Handballer in Quarantäne
Der SSV Bozen wird auch am kommenden Samstag nicht in der Serie A Beretta auflaufen. Das Match gegen Raimond Sassari im Rahmen der zehnten Runde wurde vom italienischen Handballverband FIGH abgesagt, nachdem Teile des Bozner Kaders vor mehr als zwei Wochen positiv auf Covid-19 getestet worden waren.
Einige Spieler der Weiß-Roten konnten nach einem zweiten, negativen PCR-Test die Quarantäne bereits beenden, der Großteil des Teams befindet sich aber nach wie vor zu Hause.
„Ende der Woche dürfen auch die letzten Spieler unseres Teams ihr Heim wieder verlassen. Am Montag werden wir umgehend mit dem Training beginnen. Danach haben die Jungs knapp zehn Tage Zeit, sich wieder in Form zu bringen. Stand heute werden wir unser nächstes Meisterschaftsspiel am Samstag, 14. November gegen Syrakus austragen“, erklärt Bozens Manager Hannes Innerebner.
In den darauffolgenden Wochen werde das Team die ausgefallenen Partien gegen Meran, Pressano, Conversano und eben Sassari nachholen.
„Es kommt sicherlich eine sehr intensive Zeit auf uns zu. Zunächst aber sind wir einfach nur froh, dass alle Spieler wieder gesund sind und es bei keinem einen schweren Krankheitsverlauf gegeben hat. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei unserer Mannschaft für die Geduld bedanken, die sie in den zwei Wochen Quarantäne gezeigt hat. Danken möchte ich auch den Arbeitgebern unserer berufstätigen Spieler, die trotz des Ausfalls ihrer Mitarbeiter Verständnis für die Situation gezeigt haben. Und auch dem Personal des Sanitätsbetriebs sei gedankt, das uns nach Möglichkeit unterstützt hat“, so Innerebner abschließend.
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