„Das Ruder rumreißen“
BM Paul Rösch hat noch neun Tage Zeit, die kommissarische Verwaltung Merans abzuwenden. Was die Meraner SVP anbietet.
Wie geht es in Meran weiter?
Nachdem die italienischen Bürgerlisten das Angebot des Bürgermeisters ausgeschlagen haben, hat Paul Rösch noch neun Tage Zeit, die kommissarische Verwaltung abzuwenden.
Die SVP lässt mich sich reden.
In einer Aussendung schreibt Stadtobmann Ernst Fop am Freitagabend:
„Obwohl die Liste Rösch/Grüne bereits öffentlich erklärt hat, mit uns nicht mehr zu verhandeln, wurden wir heute plötzlich wieder zum Gespräch gebeten. Wir haben es selbstredend sofort angenommen in der Hoffnung einen neuen Vorschlag vom Team Rösch zu erhalten, aber wir wurden wieder enttäuscht.
Leider gab es keinen neuen konstruktiven Vorschlag, die Parteiinteressen vom Team Rösch standen weiterhin im Vordergrund. Wir appellierten aufs Neue, dass eine kommisarische Verwaltung unbedingt verhindert werden muss. Die Gespräche verliefen aus unserer Sicht einseitig, von Kompromissbereitschaft leider keine Spur.
Wir betonen abermals, dass das Ruder noch herumgerissen werden kann! Wir werden uns in den uns verbleibenden Tagen noch für weitere Gespräche zur Verfügung stellen, um Neuwahlen zu verhindern – auch wenn das bedeuten würde, dass wir in die Opposition gehen. Auch dort können und wollen wir unseren konstruktiven Beitrag für die Stadt Meran leisten.
Wir hoffen auf neue Vorschläge des Bürgermeisters, die ein Regieren auf Augenhöhe ermöglichen. Wir appellieren an das Team Rösch/Grüne aufs Neue an das Wohl der Stadt zu denken.“
Kommentare (104)
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