Die Hilfsstelle
Nach zunehmender Kritik über die hohe Arbeitsbelastung der Schulsekretäre kündigt Landeshauptmann Arno Kompatscher eine baldige Entlastung an.
von Heinrich Schwarz
Nicht nur das Hilfspersonal der Schulen ist Gegenstand von politischen Diskussionen. Es hat bei den Reinigungsarbeiten aufgrund der strengen Corona-Hygieneregeln einen erheblichen Mehraufwand. Auch die Schulsekretäre sind im Landtag zum Thema geworden.
Die Abgeordnete Maria Rieder vom Team K hatte im September eine Anfrage zur Situation der Schulsekretäre eingereicht. Jetzt liegt die Antwort von Landeshauptmann und Personallandesrat Arno Kompatscher vor.
Rieder erklärte in ihrer Anfrage: „Die Schulsekretäre sind einer enormen Arbeitsbelastung ausgesetzt. Es wird immer schwieriger, geeignetes Personal zu finden. Viele Schulsekretäre wechseln ihren Beruf oder fallen krankheitsbedingt aus. Der hohe Stressanteil des Berufsbildes wurde in einer Erhebung der Dienststelle für Arbeitsschutz und Arbeitsrisiko dokumentiert.“
MEHR DAZU LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (2)
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sougeatsnet
Warum vergleicht man nicht die Anzahl der Sekretärinnen mit unseren Nachbarn, da würde nämlich auffallen, dass wenn wir die Hälfte entlassen würden, wir immer noch mehr haben wie andere. Die Frage ist wer da total versagt hat. Für mich ist das Schulamt verantwortlich, dieses hat bereits beim digitalen Register totale Unfähigkeit gezeigt.
tirolersepp
Wie wärs mal mit einer neuen Sichtweise auf den gesamten öffentlichen Apparat in Südtirol.
Wo werden Leute gebraucht, wo sind eindeutig zu viele Bedienstete !