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„Man beneidet uns“

Laut den SVP-ArbeitnehmerInnen müsse die grundsätzliche Idee des geförderten Wohnbaus beibehalten werden.

Die Marschroute der SVP-ArbeitnehmerInnen in Sachen Wohnbau ist klar: „Das über Jahrzehnte gewachsenes Erfolgsmodell ‚geförderter Wohnbau‘, welches für viele den Traum vom Eigenheim ermöglicht hat und um welches Südtirol über seine Grenzen hinweg beneidet wird, muss fixer Bestandteil des Wohnbauförderungsgesetzes bleiben“, betont ArbeitnehmerInnen-Vorsitzende Magdalena Amhof. Während die grundsätzliche Idee und Ausrichtung des geförderten Wohnbaus beibehalten werden müsse, bedürfe die Wohnraum- und Wohnbaupolitik einer stetigen Überarbeitung und Anpassung.

Die Ziele von Landesrätin Deeg und den SVP-ArbeitnehmerInnen in Sachen Wohnbaupolitik seien ganzheitlich ausgerichtet – die Prioritäten seien klar. So müsse beispielsweise leistbares Wohnen garantiert werden, wobei auch die „klassische Südtiroler Mittelschicht“ davon profitieren soll. „Dies kann gewährleistet werden, indem mehr Flächen für den geförderten Wohnbau ausgewiesen werden, mehr Flexibilität und Angebot auch im Mietsektor geschaffen wird und die Zuständigkeiten und Möglichkeiten des WOBI ausgeweitet werden, sodass auch die/der normale SüdtirolerIn Anspruch auf WOBI-Wohnungen hat“, schreibt Amhof.

Ebenso gelte es den der Aspekt der Altersvorsorge und des Umfelds zu beachten: „Eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus sind die beste Altersvorsorge. Dabei sollte verbauter Wohnraum auch dem Umfeld entsprechen. In Städten mit begrenzter Fläche müssen leistbare Wohnungen im Vordergrund stehen, während im ländlichen Raum Reihenhäuser und Ähnliches dankbare und effiziente Alternativen darstellen. Auch diesem Bereich wollen wir uns in Zukunft bedarfsorientierter annähern und regeln“, sagt Arbeitnehmerinnen-Vorsitzende Magdalena Amhof.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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