Über 4.400 neue Fälle in Italien
In Italien steigen die Infektionszahlen jetzt besorgniserregend an: In den letzten 24 Stunden wurden über 4.400 Neuinfektionen und 22 Tote gemeldet.
In Italien geben die Corona-Fallzahlen jetzt definitiv Anlass zur Besorgnis.
In den letzten 24 Stunden wurden 4.458 neue Fälle gemeldet (am Mittwoch waren es knapp 3.700 gewesen). Es wurden 128.098 Abstriche analysiert (es ist dies der bisherigen Rekord in Sachen Tests).
Die Zahl der Corona-Toten stieg um 22.
In Italien sind aktuell knapp 66.000 Personen positiv.
In den Spitälern des Landes werden 3.925 Covid-Patienten behandelt (plus 143 gegenüber Mittwoch), auf den Intensivstationen liegen nun 358 Patienten (21 mehr als noch am Vortag).
Das bedeutet: Auch die Zahl der hospitalisierten Patienten steigt jetzt kontinuierlich an.
Die meisten Neuinfektionen wurden in den Regionen Kampanien (757), Lombardei (683), Veneto (491) und Latium (359) registriert.
In der Toskana wurden 339 neue Fälle gemeldet, im Piemont 336, auf Sizilien 259 und in Apulien 248. Die meisten Corona-Toten waren im Veneto und in der Region Latium (jeweils 6) zu beklagen.
Inzwischen stehen in Italien 61.669 Personen unter Quarantäne bzw. häuslicher Isolation.
Ein Vergleich:
Die Neuinfektionen lagen zuletzt zwischen 11. April (4.694 neue Fälle) und 12. April (4.092 Neuinfektionen) im Bereich der nunmehrigen Zahlen. Am 3. April wurden, beispielsweise, 4.458 neue Fälle gemeldet.
Allerdings:
Damals, während des Lockdowns, waren 27.000 Personen in stationärer Behandlung und 3.000 Patienten mussten intensivmedizinisch versorgt werden. Am 4. April starben in Italien 681 Menschen mit bzw. an Corona.
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