SVP empfiehlt Renzo
Arno Kompatscher und Renzo Caramaschi (Archivbild)
Die SVP unterstützt bei den Stichwahlen in Bozen den amtierenden Bürgermeister Renzo Caramaschi.
Nun ist es fix:
Die SVP wird für die Stichwahlen in Bozen eine Wahlempfehlung für den amtierenden Bürgermeister Renzo Caramaschi abgeben.
Darauf hat sich der Koordinierungsausschuss am Donnerstagabend verständigt.
Die Entscheidung sei mehrheitlich gefallen, heißt es aus dem Koordinierungsausschuss. Es habe kontroverse Diskussionen gegeben. Am Ende habe man sich für eine Wahlempfehlung zugunsten von Renzo Caramaschi entschieden, weil man mit ihm gut zusammengearbeitet habe.
Die Sitzung am SVP-Sitz dauerte gute zwei Stunden.
Der Mitte-Rechts-Kandidaten Roberto Zanin zeigte sich in einer ersten Stellungnahme enttäuscht über die Entscheidung der SVP.
In Meran entscheidet die lokale SVP am Freitag. In der Passerstadt läuft alles darauf hinaus, dass die SVP keine Wahlempfehlung ausspricht. In Meran treten Paul Rösch und Dario Del Medico gegeneinander an.
Die Stichwahlen finden am 4. Oktober statt.
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Kommentare (52)
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tiroler
Die SVP empfiehlt….
Ist es nicht der Wähler, der entscheidet? Braucht er dafür eine Empfehlung der SVP?
leser
Tiroler
Hier gibts keine wähler
Sondern bloss einen leithammel dem die schafe nachlaufen
Das kannst du alle 5 jahre anschauen
pingoballino1955
Die SVP hat nichts zu empfehlen,das Südtiroler Volk ist mündig genug um SELBST zu entscheiden.Was bildet ihr euch eigentlich ein?
leser
Pingop
Sie sind volljährig aber nicht mündig zum glück der volkspartei
sepp
dogeben die besten eine empfehlung ob und selber mit der lega eine koalitioneingegeangen ober ja wen wunderts mit den diletanten an der SVP spitzewos hot den der caramaschidie letzten 5 jahre geleisten nix schaugs enk amol den bahnhofs park an wen mitn zug ankommst glaubst du du bist in einen slum gelandet
artimar
Dass die SVP bei einer Stichwahl zwischen dem rechten Kandidaten Roberto Zanin (33,1%, ) und seinem weniger rechten Gegner Renzo Caramaschi (34,0%) jenen unterstützt, der keine Listenverbindung mit Neofaschistischen hat, ist wohl selbstverständlich – oder?
Ebenso nachvollziehbar ist, dass die Meraner SVP für den Rösch keine Wahlempfehlung abgibt, da er ja nach eigenen Angaben die SVP ja weder für eine Koalition noch für die Regierungsmehrheit braucht.