Der Sommer der Privatzimmer
Den Privatquartieren konnte die Corona-Krise am wenigsten anhaben. Im Pustertal verzeichneten sie sogar im Juli ein Nächtigungs-Plus.
von Heinrich Schwarz
Nach dem Lockdown nahm Südtirols Tourismus im Juli so langsam wieder Fahrt auf. Am Ende stand ein Nächtigungs-Rückgang um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine Betriebskategorie tanzte jedoch aus der Reihe: Die Privatquartiere (Zimmer- und Wohnungsvermietung) konnten das Minus im Juli auf fünf Prozent begrenzen. Bei den Hotels hingegen steht im Juli laut einer Recherche der Plattform „ferienpensionen.info“ in den offiziellen Statistiken ein Minus von 25,6 Prozent.
Der Hauptgrund ist schnell gefunden: Die Gäste suchten wegen Corona verstärkt nach Unterkünften, wo sie wenig Kontakt zu anderen Menschen haben.
Auffallend sind die erheblichen Unterschiede zwischen den Bezirken.
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