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Die Preis-Kontraste

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Auch wenn die Inflation seit Corona insgesamt auf niedrigem Niveau liegt, wurden unter anderem Lebensmittel und bestimmte Dienstleistungen teils deutlich teurer. Was hingegen klar billiger wurde.

von Heinrich Schwarz

Italien ist infolge der Corona-Krise in eine leichte Deflation gerutscht. Im August ist das Preisniveau im Stiefelstaat um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken – und damit schon den vierten Monat in Folge. Eine längere Deflationsphase könnte negative Folgen für die Wirtschaft haben, da Investitionen und Ausgaben eher aufgeschoben werden.

In Südtirol hat die negative Entwicklung des Preisniveaus indes nicht angehalten. Nach einer jahrelangen Inflationsrate zwischen einem und zwei Prozent sank der Wert im Mai kurzfristig auf 0,2 Prozent, um sich dann wieder über die Marke von 0,5 Prozent zu bewegen. 0,5 Prozent war auch die Inflation im August.

Doch in Zeiten von Corona, wo alles durcheinandergewirbelt wird, ist die Gesamtinflationsrate nur bedingt aussagekräftig. Denn je nach Produkt oder Dienstleistung gab es in den letzten Monaten die unterschiedlichsten Preisentwicklungen. Man erinnere sich nur an den Lockdown, als bestimmte Lebensmittel plötzlich deutlich teurer wurden.

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