„Ich irritierte zu viel“
Ein etwas anderes „Frauengespräch“: Im „Mutter-Tochter-Interview“ spricht die Grüne Brigitte Foppa über fiese Beleidigungen, die Bauern und darüber, ob sie die Grünen verändert hat.
Heute diskutieren sie nicht am Küchentisch sondern ganz formell im Garten des Hotel Laurin. Zum letzten „Frauengespräch“ in diesem Sommer trifft Tageszeitung-Praktikantin Mathilde Galli die Landtagsabgeordnete der Grünen Brigitte Foppa – ihre Mutter.
LESEN SIE DAS GANZE „FRAUENGESPRÄCH“ MIT BRIGITTE FOPPA IN DER WOCHENEND-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (52)
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steve
Liebe Frau Foppa! Man muss ihnen das Kompliment aussprechen dass sie in den letzten Jahren als Person recht gewachsen sind.
Was mich bei euch Grünen immer stört ist mit einem Satz ausgedrückt dass ihr vor lauter Schòngeistigkeit euch zu schön seid die Interrssen der eigenen Bevölkerung zu vertreten. Von da her ist euer Gesellschaftsmodell nicht nachhaltig!
rumer
Frau Foppa, was haben Sie gegen die Bergbauern, dass sie deren Existenz vernichten wollen? Wölfe im Alpenraum vernichten die Almwirtschaft und damit die Existenzgrundlage vieler Bergbauern.
Grüne haben von Landwirtschaft und der dahinterliegende Ökologie genausoviel Ahnung wie eine Kuh vom Eierlegen…..sie haben vielleicht einmal zugeschaut.
leser
Rumer
Wenn die almwirtschaft etwas mit der existenzgrundlage eines bauern zu tun hat , dann hast du vom bauerntum genausoviel ahnung wie die kuh vom eier legen
Es sei denn, du meinst das betreiben der almhüttengastronomie oder das umfuntionieren in chalets für besonders clevere hoteliere, die die hütten den kleinbauern für kleingeld abjubeln, aber sowas gehört eigentlich eh verboten
Foppa mag manche ansichten wohl mit ignoranz und manchmal scheint sie von ihren einflüsterern falsch beraten zu sein, das macht ihr als mittlereweile guteingeführte politikerin nuchts angaben, geht es doch schon lange nicht mehr um belange den bürger zu erreichen sondern um ihren sessel zu sichern
Dafür reicht das über allem stehende und intellektuelle bild der grünen einstellung allemal aus
Sie braucht ja nur soviel wähler, dass ihr platz sicher ist
Wenn sie dass schafft muss man von ihrem tun respekt haben
rumer
@leser
bei vielen Bergbauern macht die Almwirtschaft mehr als ein Viertel der Lebensgrundlage aus, da das Vieh mehr als 3 Monate auf der Alm ist. Wenn du denen dieses Viertel wegnimmst, können sie zusperren.
Also lieber Leser, bist du auch nur ein Bozner Stadtler mit vielem Halbwissen und einem großen Mitteilungsbedürfnis?
leser
Rumer
Das mit dem bozner stadtler, damit kann ich dir nicht dienen, ich bin ein bauernbub und sogar noch mit täglichem kühe von handmelken vor dem schulegehen aufgewachsen
Weil mein vater arbeiten gegangen ist und unsere mutter die 9 köpfige familie versorgt hat
Du hast wohl rechtdass ich heute mit bauer sein nichts mehr zutun habe, aber aus dem grund, weil man davon seinen angemessenen lebensunterhalt nicht verdienen kann
Da ist das tãgliche lügenpaket und virgaukeln von tiefethaler und co nicht mehr als ein klischeealibi um die schafherde bei laune zu halten , damit sie sich ihre bäuche auf kosten des stadtlers, der mehrheitlich dafür die steuergelder für die bäuerluchen fördergelder aufbringt
Es ist noch dazu zu sagen, dass genau der bergbauer am wenigsten abkriegt und genauso wie mein vater vor 40 jahren auf due arbeit gehen musste um den hof zu erhalten
In diesem sinne hat foppa und ci recht und kritisiert diese in Kaste denkenden und handelnden verbandsfunktionäre wie an tiefenthaler und viele andere, die den karren sowieso nur an die wand fahren
Desässe die foppa und ihr beratendes umfeld mehr technische verständnis und hintergrundwissen, dann würde sie wohl mehr ausrichten können und wäre sogar nich wählbar
rumer
@leser
Kritik am Bauernbund ist in manchen Punkten angebracht. Ich kritisiere den BB uns seine Funktionäre manchmal aufs heftigste. Aber sich für Wölfe auf unseren Almen einsetzen ist ein NO GO.
Damit stehen die Grünen für Raubtiere, Blut, Leiden, Tod, sie stehen für das Böse.
Die Grünen würden der Menschheit gerne das Fleischessen verbieten. Aber müssen sie dazu Wölfe benutzen um Schafen bei lebendigem Leibe Fleischbrocken auszureißen und diese über Stunden im Todeskampf elendig verrecken zu lassen?
george
‚rumer‘, sind der WWF und verschiedene andere, die solche Phänomene vertreten und verschiedene Naturwissenschaftler im Erhalt von Biodiversität unterstützen, etwa „die Grünen“ oder nimmst du diesbezüglich dein Lästermaul nicht doch etwas zu voll. Haben diesen Schutzstatus verschiedener Wildtiere etwa „die Grünen“ festgelegt? So ein verlogenes Getue, das du und verschiedene andere betreiben, kannst du dir sparen und bezieh dich auf jene, die wirklich dahinterstehen. Dann erst kann man objektiv darüber diskutieren.
george
Du hast wohl von Landwirtschaft eine Ahnung, aber dafür von Ökologie keine. Die Ökowirtschaft machst du kaputt.
meintag
War mal ein Anhänger der Grünen. Der Anfang ist bereits fas 40 Jahre her. Hatte damals sogar grobe Gespräche mit einem meiner Jugendkollegen, einem Landwirt. Habe Grün gewählt weil es zu dieser Zeit die einzige Möglichkeit war die Opposition zu stärken. Mit Ende des letzten Jahrtausends, dem Tod Langers und einem Messner für die Grünen in der EU war mein grünes Denken erschöpft. Erschöpft in dem Sinn dass ich über Jahre zum Nichtwähler wurde. Heute fühle ich mich befreit weil Themen der erwähnten Dekaden doch nicht oder nur begrenzt angegangen wurden.
leser
Meintag
Bravo
Du hast dasselbe schiksal erlebt wie ich
Wenn man bedenkt ein messner war grûn und man schaue wo er heute steht dann sollte man politik bestimmt nicht als erlöser sehen
Duesmal habe ich respekt von dir