Sichere Straße
Ein weiterer Abschnitt der Landesstraße Afing ist nun sicherer und besser befahrbar. 1,41 Millionen Euro hatte das Land in die Sicherung des knapp über einen Kilometer langen Straßenabschnitts investiert.
Vor wenigen Wochen wurden die Sicherungsarbeiten auf rund einem Kilometer der Landesstraße nach Afing unter der Regie der Landesabteilung Tiefbau beendet. Damit ist auch das letzte von insgesamt drei Baulosen zum Ausbau der Straße abgeschlossen. Gemeinsam mit den Anrainern, Gemeindevertretern, Technikern und Vertretern der Baufirmen haben der Mobilitätslandesrat und der für Breitband und Gesundheit zuständige Landesrat sowie Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani den neuen Abschnitt der Landesstraße begutachtet.
Gefahrenstellen beseitigt
1,41 Millionen Euro hatte das Land in die Sicherung des knapp über einen Kilometer langen Straßenabschnitts investiert. Der neue Abschnitt verläuft fast ganz auf der bestehenden Trasse, allerdings wurde er, wo möglich, verbreitert und übersichtlicher gestaltet, wozu mehrere Grundstücke enteignet werden mussten. Auch das Oberflächenwasser wird nun besser abgleitet. Ebenso verbessert wurden der Straßenoberbau, die Bodenmarkierung und die Straßenbeschilderung. Zudem wurden die Bushaltestellen in der Örtlichkeit „Bach“ neu gebaut.
Gute Verkehrsanbindung gerade für Dörfer wichtig
„Vor allem auch die kleineren Orte brauchen eine gute, sichere und in diesem Fall auch von öffentlichen Verkehrsmitteln oder größeren Fahrzeugen befahrbare Anbindung an die anderen Landesteile, damit sie sich gut entwickeln können und die Menschen im Dorf wohnen bleiben“, unterstrich der Mobilitätlandesrat. Es gelte, die bestehende Straßeninfrastruktur durch gezielte kleine Eingriffe weiter gut instand zu halten und den aktuellen Erfordernissen anzupassen und dabei auch die Leitungen für die Internet-Vernetzung mit zu verlegen, so die beiden Landesräte. Auch die Gemeindevertreter verwiesen auf die Wichtigkeit guter Straßen für die Stärkung des ländlichen Raums.
Geplant wurde der Eingriff von Martin Khuen und in rund zwei Jahren von der Bietergemeinschaft Mair Josef & Co. KG des Mair Klaus und Gregorbau GmbH umgesetzt.
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