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Die Tourismus-Kampagne

Mit einer massiven Werbekampagne in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien will IDM die touristische Herbstsaison ankurbeln.

Mit dem Hochsommer hat Südtirols Tourismus wieder deutlich an Terrain wettgemacht – auch dank einer groß angelegten Kommunikationsoffensive von IDM Südtirol in den Hauptmärkten Italien, Deutschland und der Schweiz.

Um nun auch die noch schwache Herbstsaison anzukurbeln, startet dieser Tage eine breite Kampagne für die „schönste Zeit des Jahres“ in denselben drei Märkten sowie in Österreich, so IDM.

Ziel sei es, potenzielle Gäste für Genussurlaub und Aktivurlaub im herbstlichen Südtirol zu begeistern und gleich auch zum Buchen zu animieren. Diese Herbstkampagne ist wie auch schon die Kampagne im Frühjahr und Sommer Teil des Restart-Südtirol-Programms von IDM.

IDM-Generaldirektor Erwin Hinteregger erklärt:

„Restart Südtirol hat bereits zu wichtigen Ergebnissen geführt und zwar für viele unterschiedliche Wirtschaftssektoren. Mit gezielten Maßnahmen haben wir das Ziel verfolgt, besonders jene Sektoren zu unterstützen, die am härtesten getroffen wurden. Der Tourismus als Querschnittbranche ist wichtig für viele Sektoren. Die Situation im Tourismus, an dem viele Arbeitsplätze, aber auch andere Branchen hängen, ist immer noch sehr unsicher und schwierig. Die Herbstkampagne stellt deshalb einen weiteren wichtigen Schritt des Restart-Südtirol-Programms dar.“

IDM-Marketingdirektor Wolfgang Töchterle sagt:

„Unsere Dialogkampagne #alleswaswirlieben, durch die wir den Kontakt zu Stammgästen und Südtirolfans aufrechterhalten konnten, und unsere Image- und Aktivierungskampagne für den Sommer haben Früchte getragen: Wir konnten Südtirol als Urlaubsdestination wieder in den Köpfen der Menschen verankern, und die Awareness für Urlaub in Südtirol ist in Deutschland, der Schweiz und Italien nun sehr hoch. Gerade der August ist in allen Landesteilen sehr zufriedenstellend verlaufen. Für den Herbst ist die Buchungslage allerdings noch nicht sehr rosig, weil die Gäste aufgrund der unsicheren Corona-Situation sehr kurzfristig buchen. Deshalb liegt der Fokus unserer Herbstkampagne darauf, potenzielle Urlauber in unseren Hauptmärkten durch entsprechende Maßnahmen zum Kommen zu aktivieren. Leider rettet der starke August allein das Krisenjahr 2020 im Tourismus nicht. Deshalb sind diese Herbstmonate so wichtig.“

Geworben wird mit sogenannten Sujets, die zum einen Lust auf herbstliche Gaumengenüsse wie Hofschankbesuche und Weinverkostungen machen und zum anderen zu herbstlichen Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken oder Klettern einladen sollen. Dazu schaltet IDM eine breite Palette an aufmerksamkeitsstarken Motiven vor allem in kaufaktivierenden Kanälen, darunter großflächige Außenwerbung, unterstützt durch aktivierende Maßnahmen im Digitalbereich und selektiv auch in Printmedien.

Zahlreiche PR-Aktivitäten und Kooperationen mit Influencern unterstützen diese Werbemaßnahmen auf den diversen Märkten. So werden etwa unter dem Motto „Valli a sapere“ vier italienische Influencer aus unterschiedlichen Bereichen wie Food, Lifestyle und Outdoor vier Mal im Jahr nach Südtirol geladen – einmal zu jeder Jahreszeit.

„So können sie sich selbst ein Bild davon machen, dass Südtirol eine attraktive Ganzjahresdestination ist. Fokus ihrer Besuche liegt auf unbekannten Orten und sogenannten Geheimtipps“, erklärt IDM.

Ausgewählte Influencer und Journalisten aus Deutschland nehmen hingegen am Südtirol Outdoor Camp teil, das sich im September einmal dem Thema Trail Running und ein weiteres Mal einer mehrtägigen Hüttenwanderung in den Dolomiten widmet.

Und beim Projekt „Workation“ genießen mehrere deutsche Influencer in derselben Woche einen Aufenthalt in Südtirol – allerdings jeder an einem anderen Ort. Bei gemeinsamen virtuellen Momenten tauschen sich die Meinungsbildner dann untereinander über ihre Erfahrungen aus.

Dazu kommen diverse weitere PR-Initiativen wie etwa ein internationales Projekt zum Thema Roadbike, Aktivurlaub mit nachhaltiger Anreise und TV-Produktionen vor allem auf nationaler Ebene.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (34)

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  • gerhard

    Ihr müsst froh sein, um jeden der kommt.
    Selbst der Allerdümmste sollte wissen, das ohne Tourismus in Südtirol die Lichter ausgehen!

  • imker999

    keepon
    und wer leidet am meisten?
    Wer sich die letzten Jahre und auch jetzt zu faul und zu schön war(ist), Samstag und Sonntag sowie abends um gutes Geld zu arbeiten? Hotel, Gastgewerbe und Handwerk ist zu anstrengend, Überstunden am besten auch keine, lieber noch am Freitag zu Mittag Feierabend? Da ist doch bequemer zu Hause rumzusitzen und zu Jammern und sich um jene aufzuregen die 7 Tage die Woche arbeiten.

  • tiroler

    Wir wärs, wenn man einmal zufrieden ist?
    Immer mehr immer weiter bis zum Kollaps. Muss das sein??

  • murega

    @gerhard
    wünsche dir einen wunderschönen Urlaub – für mich wäre das keine Option – ein Hotel kann für diese Summe keine Qualität bieten – all inclusive auch noch… allein ein paar gute Drinks kosten Geld – bei knappen 90€ pro Tag inkl. Flug, Frühstück, Mittagessen, Abendessen und, und, und… viel Spass…

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