Die Tourismus-Zuschüsse
Die Landesregierung hat am Mittwoch den Beschluss zur Auszahlung der Zuschüsse an Tourismusorganisationen mit bedeutenden Mindereinnahmen infolge des epidemiologischen Covid-19-Notstandes genehmigt.
„Damit die Erfüllung ihrer Aufgaben sichergestellt werden kann, haben wir entschieden den Tourismusorganisationen Zuschüsse als Ausgleich für die entgangenen Einnahmen zuzuweisen“, erklärt Südtirols Tourismuslandesrat Arnold Schuler.
Durch die entgangene Gemeindeaufenthaltsabgabe der Monate März, April und Mai hätten viele Tourismusorganisationen große Verluste hinnehmen müssen.
Anspruch auf die Zuschüsse haben jene Organisationen, die im Verzeichnis der Tourismusorganisationen eingetragen sind und eine Mindereinnahme der Gemeindeaufenthaltsabgabe im Ausmaß von mindestens 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vorweisen können.
Der Zuschuss wird aus den Einnahmen aus der Gemeindeaufenthaltsabgabe der Monate März, April und Mai 2019 abzüglich der Einnahmen derselben Monate des Jahres 2020 berechnet.
Die Gesuche können beim Funktionsbereich Tourismus bis Freitag, 2. Oktober 2020 einreicht werden. Die Zuschüsse werden im Rahmen der in den entsprechenden Haushaltskapiteln bereitgestellten Mittel gewährt.
Reichen diese nicht aus, wird der Zuschuss reduziert oder die Anträge werden von Amts wegen archiviert. Die vorgelegten Anträge werden chronologisch nach Eingang bearbeitet.
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Kommentare (19)
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leser
Es ust einfach beschämend wie man anscheinend ohne grösse berührungsängste einen wirtschaftszwreig füttert, der sich die woche dteimak medienwirksam rühmt der grösste wirtschaftsmitir im lande zu sein und hauptakteur fûr den wohlstand im lande ist
Anscheinend ist dem land jede feinfühligkeit an verhältnismässigjeit entgangen und man hat keine skrupel gekd vom volk zu verbrennen
meraner
@leser, Deine Rechtschreibung will ich mal nicht kommentieren, denn es kann ja sein dass deutsch nicht Deine Muttersprache ist und ich Dir somit Unrecht tun würde. Aber inhaltlich möchte ich Dir schon erklären, dass es in dem Artikel um die Tourismusorganisationen geht, welche als Noprofitorganisationen geführt werden und rein von den Nächtigungsbeiträgen leben. Keine Nächtigungen- keine Beiträge und somit kein Geld das Personal zu zahlen. Im Übrigen übernehmen diese Organisationen auch viele Dienste welche der Allgemeinheit zu Gute kommen.
andreas
Es verbietet keiner, den von den Tourismusvereinen profitierenden Betrieben, diese in Ausnahmesituationen zu unterstützen.
Auch die lokalen Betriebe wie Bäcker oder Metzger, welche stark von den Hotels profitieren, könnten sich endlich mal beteiligen.
Und wenn man das Gejammere der Weinbauern hört, hätten auch diese in guten Zeiten, also die letzten 20 Jahre, zur Finanzierung beitragen können.
Auch wäre zu überdenken, ob der Meraner Raum im Radius von ca. 70 km, wirklich 15 Tourismusvereine braucht, wie z.B. Marling oder Tisens/Prissian.
https://www.lts.it/index.php/de/mitglieder/tourismusvereine/allgemein
leser
Meraner
Meine schreibweise hier ist mir komplett wurscht
Ob ein tourismusverein als noprofitirganisation geführt oder gedacht wird oder nicht ist weder relevant noch richtig
Fakt ist dass die abgabe verpflichtend ist
Wie schon der name verband sagt ist es ein zusammenschluss einer interessensgruppe die ihre zieke verfolgt und natürlich mehr oder weniger vom steuerzahler subventioniert wird
Es ist nicht nachvollziehbar warum man bürgergelder zuschiessen muss
Verbände wie bauernverband, tourismusverband usw. Zielen nur auf lobbyarbeit und sind auf keinem falle mit sozialverbänden gleichzusetzen
meraner
@leser,dieser Kommentar war jetzt in der Rechtschreibung gut, für deine Verhältnisse schon perfekt. Grammatikalisch und inhaltlich aber ein solches Durcheinander, dass man kaum versteht was du eigentlich sagen wolltest.
sorgenfrei
Also, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, geht es hier um Dachorganisationen im Bereich Tourismus, nicht um Hoteliers und deren 2. 3. auto… deswegen gehen die meisten kommentare wohl am eigentlichen inhalt vorbei… aber ich hoffe, dass trotzdem nicht mit der gießkanne drübergegangen wird wie in anderen bereichen…
leser
Sorgenfrei
Das scheint nur so
Es geht darum dass geld vom bürger zweckentfremdet wird
Das versucht man zu umschreiben