Die Eiswelle ist „fertig“
Diese Woche wurden die Vorarbeiten für die Wiedereröffnung der Eiswelle mit der Vorbereitung der Eislauf-Piste abgeschlossen.
Ab Montag fangen die Trainings der Sportmannschaften wieder an. Es hat 7 Tage Arbeit gebraucht, um die 30 mal 60 Meter große Eisbahn fertigzustellen. Für die SEAB, die die Einrichtung verwaltet, ist dies die letzte Arbeit vor der lang ersehnten Wiedereröffnung. Zuvor wurde eine Reihe wichtiger Neuerungen abgeschlossen.
Während des Lockdowns wurde nämlich auf Hochtouren gearbeitet, um zahlreiche Projekte durchzuführen, die die Leistung und Sicherheit der Struktur verbessern. Das Bozner Eisstadion öffnet seine Tore mit neuen Geländern, neuen Sicherheitsnetzen, neuen Bänken für die Mannschaften und einem neuen Beleuchtungssystem für das Spielfeld. Die Brandschutzeinrichtung wurde erweitert und die thermosanitäre Anlage modernisiert.
Die neuen Geländer bestehen aus flexiblen, sichereren und weicheren Brettsystemen, die auch einen stärkeren Aufprall abfedern. Sie sind höher als die bisherigen, und zusammen mit den neuen Netzen sorgen sie für noch mehr Sicherheit für die Spieler und das Publikum. Die Bänke, auf denen die Mannschaften untergebracht sind, sind ebenfalls neu und ermöglichen von nun an die Durchführung von Sledge-Hockey-Spielen (Hockey für Menschen mit Behinderungen). Dank der beweglichen Plattform können die Spieler die Eisbahn problemlos betreten und verlassen.
Das Beleuchtungssystem umfasst 108 LED-Leuchten mit einer Leistung von 1.000 Watt zur Beleuchtung der Eislauf-Piste und der Tribünen. Die Lichter haben einen niedrigen Energieverbrauch und können zur Steuerung der Bühnenbeleuchtung verwendet werden, um den Zuschauern ein besseres Erlebnis der Veranstaltungen anzubieten.
Die erste öffentliche Veranstaltung ist für Ende September mit dem Heimdebüt des HCB für die ICE Hockey League (ehemalige EBEL) geplant. Der Spielkalender ist noch nicht offiziell.
Um den Bürgern und Bürgerinnen wieder die bewährten Termine für das öffentliche Eislaufen anzubieten, prüft die SEAB bereits die Möglichkeit, im Oktober unter Berücksichtigung voller Sicherheit wieder zu starten.
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