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Waidbrucker Wahlschlacht

Die SVP in Waidbruck hält an ihrem Bürgermeister Oswald Rabanser fest, er wird ein weiteres Mal für das Amt kandidieren. Die neu gegründete Bürgerliste schickt den Bauingenieur Philipp Kerschbaumer ins Rennen. 

von Erna Egger 

Seine Wiederkandidatur steht bereits seit Monaten fest: Oswald Rabanser hat sich Ende des Jahres 2019 in Stellung gebracht. Im Dezember teilte der Amtsinhaber in einem Brief, der an alle Haushalte ging, mit, dass er vom SVP-Ortsausschuss einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert worden war.

„Ich habe zur Bedingung gemacht, dass alle amtierenden SVP-Räte wieder antreten. Diese Voraussetzung wurde erfüllt, daher habe ich mich nochmals zur Verfügung gestellt“, so Rabanser.

Die Freiheitlichen treten in der kleinsten Gemeinde Südtirols nicht mehr an. Stattdessen hat sich die neue Bürgerliste Waidbruck – lista civica Ponte Gardena formiert.

Die Initiatoren dieser Liste wollten anfangs gemeinsam mit der SVP antreten. Deshalb sei – wie der Bürgermeister erklärt – Rosa Wellenzohn, Sprecherin der neuen Liste, im Februar der Volkspartei beigetreten. Die Listenvertreter regten eine Vorwahl an, die SVP-Fraktion lehnte ab. „Es wären dann auf der SVP-Liste jene ehemaligen Freiheitlichen angetreten, die sechs Jahre lang gegen uns gearbeitet haben. Damit waren wir nicht einverstanden“, erklärt Rabanser.

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • andreas

    Diese 3 Streithanseln sind so das Peinlichste in der Gemeindepolitik, was Südtirol zu bieten hat und ein Paradebeispiel dafür, warum Gemeinden zusammengelegt werden sollen.

    Beleidigt, weil eine 191 Einwohnergemeinde keinen 7. Feuerwehrwagen bekommt und betrübt, weil auf ihrem 2,3 km² großen Gemeindegebiet, welches größtenteils aus Wald besteht, wenig passiert und sie nicht ausrücken können.

  • tirolersepp

    Jungs weiter so schlagt euch die Köpfe ein !

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