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Die Gehalts-Kluft

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In Südtirol verdiente ein Arbeitnehmer im Vorjahr im Schnitt 1.575 Euro netto pro Monat – mit erheblichen Unterschieden je nach Geschlecht, Vertrag, Unternehmensgröße und Bildungsgrad.

von Heinrich Schwarz

Wie das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) erhoben hat, betrug das durchschnittliche Monatsgehalt eines unselbständig Erwerbstätigen in Südtirol im Vorjahr 1.575 Euro netto. Das ist ein Plus von über 200 Euro gegenüber dem Jahr 2010, allerdings müssen auch die in ähnlichem Ausmaß gestiegenen Lebenshaltungskosten berücksichtigt werden.

Ein Vollzeit-Beschäftigter verdiente im Schnitt 1.757 Euro netto pro Monat, bei Teilzeit waren es 1.092 Euro.

Zwischen den Geschlechtern gibt es erhebliche Unterschiede, was unter anderem an der deutlich höheren Teilzeitquote bei Frauen liegt. So beziehen nur 46,9 Prozent der Frauen ein Nettogehalt von mehr als 1.400 Euro – gegenüber 77,6 Prozent bei den Männern.

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Kommentare (15)

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  • rumer

    200€ in 10 Jahren…..traurig.
    Aber solange Südtirol bei Italien bleibt, werden die Gehälter nur laaaaaangsam steigen. Wir können froh sein, dass sie nicht zurückgehen und der Sprit nicht auf 5 Euro steigt.

  • olle3xgscheid

    Für dss ach so reiche blühende, überteure , stets in den Ranglisten führende ,weltbester Autonomie uvm. Südtirol ist dies der blanke Hohn und Spott an die Arbeitnehmer/Innen PUNKT

  • meintag

    Den Freiberuflern geht es soweit gut weil Sie wie die Bauernlobby mit ihrem SBB mit den Steuerberatern jedes Schlupfloch der italienischen Steuergesetze ausloten und für sich beanspruchen. Dem Arbeitnehmer sind seine Rechte schon sehr lange genommen worden, weil sich die Gewerkschaften und deren Hierarchen in die Politik verzogen haben. Dort aber denken Sie nur mehr an sich selbst.
    Im Übrigen wird aber gerade den Teilzeitlern erst später bewusst werden dass man mit der Rente der eingezahlten Beträge nie und nimmer überleben werden kann.

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