Stegers Kür
Dieter Steger ist zum Vizepräsidenten der Finanzkommission gewählt worden: „Die Mehrheit hat verstanden, dass wir sie von außen unterstützen.“
Mit 12 Stimmen ist Dieter Steger zum Vizepräsidenten der Finanzkommission gewählt worden. Der SVP-Senator hatte das prestigereiche Amt auch schon in der ersten Hälfte der Legislaturperiode inne. Der Wahl waren intensive Gespräche Stegers mit der politischen Mehrheit vorausgegangen, insbesondere mit den Senatoren Andrea Marcucci (PD), Alan Ferrari (PD) und Gianluca Castaldi (Movimento 5 Stelle).
„Diese verstehen die Position der SVP, wonach wir nicht organischer Teil der Mehrheit sind, sondern die politische Mehrheit von außen im Sinne der Zug-um-Zug-Lösung gemäß Parteileitung unterstützen“, betont der SVP-Politiker. Diese gute Zusammenarbeit werde auch anerkannt. In der Folge habe sich die Mehrheit bereit erklärt, seine Vizepräsidentschaft weiter zu unterstützen.
„Ich denke, diese ist für die SVP auch strategisch wichtig, weil die anstehende große Steuerreform maßgeblich über die Finanzkommission läuft. Auch die Raiffeisenreform allein für Südtirol hätten wir nie durchgebracht, wenn wir keinen Vertreter im Kommissionspräsidium gehabt hätten. Ich freue mich deshalb, dass es geklappt hat, und über die bereits bisher gute Zusammenarbeit mit den Kommissionskollegen von Mehrheit und auch von Opposition werde ich mich weiterhin mit aller Kraft für die Interessen unseres Landes einsetzen“, so Steger.
Neuer Präsident der Kommission ist der PD-Senator und ehemalige Präsident der Region Abruzzen, Luciano D’Alfonso. Er erhielt 17 Stimmen. (mat)
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