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Überdimensionales Projekt?

Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Eppan wurde das Projekt Lido 2020 vorgestellt. An der Realisierung glaubt kaum jemand.

von Markus Rufin

Lido 2020 heißt ein Projekt der Gemeinde Eppan, das bereits seit längerem in Planung ist. Der Name des Projektes kommt daher, weil das Lido am großen Montiggler See ursprünglich 2020 hätte umgebaut werden sollen.

Doch erst bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde das Projekt vorgestellt. Und wie es aussieht, wird das Projekt wohl weiter auf die lange Bank geschoben.

Doch von Anfang an: Die Idee, das Lido am großen Montiggler See umzubauen, entstand zum einen deshalb, weil es sich um eine alte Struktur handelt. Zum andern wollte man aber daraus auch einen Ganzjahresbetrieb machen. „Momentan wird es nur von Mai bis September genutzt“, wie der zuständige Gemeindereferent Massimo Cleva erklärt.

Kostenpunkt: 9 Millionen Euro. Angesichts dieser horrenden Summe ist eine baldige Realisierung recht unwahrscheinlich. Dabei wusste die Verwaltung laut Cleva, dass die Kosten sehr hoch ausfallen würden: „Nahezu der gesamte Außenbereich wird umgestaltet. Die Liegewiesen, die Umkleidekabinen und die Sanitäranlagen werden ausgetauscht, da sie sehr alt sind.“

Lesen Sie mehr dazu in der Donnerstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG…

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