KOPFhoch
Mit „KOPFhoch“ geht Kunst Meran auf die Plätze und Straßen Merans und lässt elf Südtiroler Künstler*innen nach Wochen der Isolation durch ihre Arbeiten sprechen.
Die Covid-19 Pandemie und ihre dramatischen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen betrifft uns alle. Die Welt hat sich durch Corona verändert, zum Teil ist sie näher zusammengerückt, zum Teil haben sich die Menschen voneinander entfernt. Die Erfahrungen der letzten Monate sind mannigfaltig und die positiven wie negativen Auswirkungen werden die nächsten Jahre prägen. Nach dem Lockdown geht es nun wieder darum, hinaus zu gehen, die Ärmel hochzukrempeln und mit klarem Blick die Gegenwart zu bearbeiten, um die Zukunft zu gestalten.
Kunst Meran hat mit „KOPFhoch“ die Künstler*innen Hannes Egger, Michael Fliri, Julia Frank, Linda Jasmin Mayer, Christian Martinelli, AliPaloma, Riccardo Previdi, Josef Rainer, Christian Reisigl, Thomas Sterna, Maria Walcher eingeladen, sich aktiv mit der aktuellen Situation auseinander zu setzen. Die eingereichten Beiträge bieten ermutigende, kritische, zukunftsorientierte, selbstreflektive und poetische Lesarten der Gegenwart.
Die Projekte werden ab 1. Juli an verschiedenen großen Plakatwänden im Stadtraum von Meran präsentiert und verstehen sich als Ermutigung zu solidarischem und zuversichtlichem Handeln.
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