Durchschnittlicher Juni
Als durchschnittlich und ausgeglichen wird der ausklingende Monat Juni in die Wetterannalen eingehen.
„Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras“: Diese Bauernregel trifft auf die vergangenen 30 Tage wohl zu.
Im Juni lagen die Temperaturen südtirolweit nahe dem langjährigen Durchschnitt der Vergleichsperiode 1981 bis 2010, heißt es vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz in Bozen: Der Monat hat noch relativ kühl begonnen, bis zum Ende hin wurde es aber warm, womit sich über den ganzen Monat gesehen eine ausgeglichene Bilanz ergibt.
Die höchste Temperatur wurde am 23. Juni mit 33,7 Grad Celsius in Auer gemessen. Am kühlsten war es mit 1,6 Celsius am 1. Juni in Welsberg.
Im Juni hat es immer wieder geregnet. Doch während die Landesmeteorologen die Niederschlagsmenge im Süden Südtirols als der langjährigen Norm entsprechend bezeichnen, hat es im Norden um 30 bis 50 Prozent mehr geregnet als im Durchschnitt.
Informationen über die allgemeine Wetterlage und die weitere Entwicklung des Wetters in Südtirol gibt es laufend aktualisiert auf der Homepage wetter.provinz.bz.it.
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