„Ein Erfolgsprojekt“
Der Notarzthubschrauber Pelikan 3 startet am Samstag in seine zweite Saison. Er wird dann bis einschließlich 4. Oktober täglich zur Verfügung stehen.
„Die vergangenen Wochen haben wir dazu genutzt, um die Basis den Anforderungen und Bestimmungen anzupassen sowie für unsere Mitarbeiter angemessen zu gestalten“, berichtet Georg Rammlmair, der Präsident des Trägervereins „HELI – Flugrettung Südtirol“. Dabei seien auch die Weichen gestellt worden, dass diese Basis von der nationalen Zivilluftfahrtbehörde (Enac) definitiv als sogenannte HEMS-Basis zertifiziert werde. „HELI“-Direktor Ivo Bonamico ergänzt: „Die formelle Anerkennung verzögert sich aufgrund der Coronavirus-Krise, sollte aber bald erfolgen. Derzeit laufen auch Bemühungen, um den Landeplatz nachttauglich zu machen, obwohl anzumerken ist, dass der Pelikan 3 innerhalb seiner dreijährigen Projektphase als saisonaler Notarzthubschrauber keine Tagesrandflüge durchführen wird.“
Übrigens: Mit insgesamt 153 Einsätzen vom 1. Februar bis zum 26. April hat es sich bereits in der ersten Saison des Pelikan 3 gezeigt, dass dieser vierte Notarzthubschrauber für eine flächendeckende Notfallversorgung wichtig ist – vor allem in der westlichen Landeshälfte. Insgesamt wurden in diesen fast drei Monaten 5.796 Flugminuten in Südtirol und darüber hinaus zurückgelegt. „Seit seinem ersten Betriebstag am 1. Februar ist der Pelikan 3 ein Erfolgsprojekt“, meint Marc Kaufmann, der Primar des Dienstes für Rettungs- und Notfallmedizin des Sanitätsbetriebs
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