„Das ist unfassbar“
Als eine Katastrophe sondergleichen bezeichnet die Südtiroler Plattform für Alleinerziehende EO die unerwartete Absage der Betreuung in den Sommerkindergärten des Landes.
Josefa Brugger nimmt sich kein Blatt vor den Mund:
„Was hier geschieht ist unfassbar! Was in anderen Ländern scheinbar möglich ist, bringt die Politik des Landes Südtirol nicht auf die Beine. Seit knapp zwei Monaten wird gefeilt, geplant und versprochen, und mit einem Schlag wird die ganze Hoffnung zunichte gemacht. Was Eltern bis jetzt schon an den Rand des Machbaren und darüber hinaus gebracht hat, ist von Seiten der Politik eine Zumutung!“
Für die Südtiroler Plattform für Alleinerziehende EO stellt die Absage der Betreuung in den Sommerkindergärten des Landes eine Katastrophe dar.
Josefa Brugger, die EO-Vorsitzende, weiter:
„Hat Herr Achammer überhaupt eine Vorstellung von dem, was er mit dieser Entscheidung anrichtet? Die Familien, und vor allem die Alleinerziehenden, schaffen es nicht mehr.
Hört endlich auf, Geld und Zeit in Theorien und Diskussionen zu investieren und greift Familien sofort und direkt unter die Arme! Unterstützt mit den Geldern die Betreuungsarbeit der Eltern, anstatt die Strukturen! Unsere Kinder sind die wahren Verlierer dieser unfähigen Politik!“
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Kommentare (5)
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sepp
Von wos soll do lachhammer a vorstellung hoben versprechen und versprechen und do guete .onn kennt sich nirgends aus liebe mammis dran denken es kommen wiederwahlen und nimmer wählen so an herrn sbeschte isch noa werden freiwilligen betreuer gsuicht sell kenn woll die politiker tien hoben leicht doweile
bernhart
Novo, genau so ist es, sie haben recht.
Frau Brugger wieso sollen Alleinerziehende sonder Regel bekommen??
Jedes Kind hat anrecht auf angemessene Hilfe, oder nicht??
Familiengeld sollte wie in Deutschland nicht an den Lohn gekoppelt werden,ein Beitrag für alle gleich, dann hört dieses Schwiendeln auf.
Alleinerziehende sollten sich auch Gedanken machen, bin ich in der Lage ein Kind zu versorgen, wer betreut mein Kind, immer kann und soll die Öffendliche Hand nicht helfen.