Die Steuer-Wünsche
Für die Wiederbelebung des Konsums fordert der AGB/CGIL Steuersenkungen für Arbeitnehmer und Rentner – und mehr Steuern für große Finanzvermögen.
Nach Ansicht der Gewerkschaft AGB/CGIL wären eine Reform der Bürokratie und die notwendigen Vereinfachungen – angefangen bei den sozialen Stoßdämpfern – für die Wiederbelebung der Wirtschaft und des Konsums notwendig. „Seit Jahren fordern wir eine einheitliche Ausgleichskassa für alle Arbeitnehmer, unabhängig von den Arbeitsverträgen, den Produktionssektoren und der Unternehmensgröße. Leider zeigt ein gewisser Widerstand – selbst auf lokaler Ebene bei Unternehmen mit weniger als fünf Beschäftigten – wenig Weitsicht und hat in der jetzigen Krise ein System geschaffen, das kompliziert zu handhaben ist“, so die Gewerkschaft.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Ankurbelung des Konsums sei eine Reform zur Senkung der Steuern für Arbeitnehmer und Rentner. Der AGB/CGIL hält dies für eine dringende Maßnahme, nicht zuletzt, weil der Inlandsverbrauch eine Schlüsselrolle bei der Wiederbelebung der Wirtschaft spielen werde. Soziale Stoßdämpfer, Renten, Gesundheit und der Kampf gegen die Armut würden eine wichtige Rolle bei der Überwindung dieser Krise haben.
„Wenn die Unternehmen Wirtschaftshilfe und gleichzeitig eine Senkung der Steuern fordern, sollten sie auch deutlich machen, woher das Geld kommen soll. Unsere Forderung: Bekämpfung der Steuerhinterziehung für mehr Steuergerechtigkeit und eine höhere Besteuerung von großen Finanzvermögen, um die Mittel für Projekte zur wirtschaftlichen Erholung aufzutreiben“, so der AGB/CGIL.
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Kommentare (2)
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exodus
Unsere Forderung: Bekämpfung der Steuerhinterziehung für mehr Steuergerchtigkeit und eine höhere Besteuerung von großen Finanzvermögen. Dass ich nicht lache, bis heute sind das nur leere Versprechen und kein Wille! Viele Südtiroler haben ihr Schwarzgeld in Österreichs Banken (Innsbruck) und zahlen dafür keine Steuern und spielen bei uns die schlauen Ausnützer. AGB/CGIL
strengt euch an und quatscht weniger. Um diese Superschlauen auszuforschen braucht es bestimmt keine Finanzgenies, verwendet Gehirn und Technik. Immer kommen die selben Steuerzahler zum Handkuss, das kostet nämlich bedeutend weniger Arbeit für gewisse Angestellte.