Offene Gärten
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff und das Touriseum eröffnen am Freitag, 29. Mai die neue Gartensaison. Die Gärten stehen 2020 ganz im Zeichen der Biodiversität.
Am Freitag starten die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in die neue Gartensaison – gerade noch rechtzeitig für die BesucherInnen, um die letzten Tage der Rosenblüte zu erleben. Auch das Touriseum öffnet seinen Erlebnisparcours durch 250 Jahre Tourismusgeschichte und zeigt eine Ausstellung über Franz Kafka und seinen Kuraufenthalt in Meran 1920. Ein Besuch des Museums und des 12 ha großen Gartenareals ist unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorschriften nun endlich wieder möglich:
„Wir haben intern Sicherheits- und Hygienemaßnahmen zum Schutz unserer BesucherInnen ausgearbeitet,” so Gartendirektorin Gabriele Pircher. Dazu zählen das Tragen des Nasen-Mund-Schutzes, die Einhaltung des Sicherheitsabstandes und die geltenden Hygieneregeln. Für enge Wege im Garten wurde eine Einbahnregelung vorgesehen und vorerst dürfen sich nur 500 Personen gleichzeitig im Gelände aufhalten. “Wir appellieren aber auch an die Eigenverantwortung der BesucherInnen, damit wir allen einen erholsamen Tag in den Gärten bieten können”, erklärt Gabriele Pircher. “Wir hoffen, dass uns in dieser Gartensaison besonders viele SüdtirolerInnen besuchen kommen. Wir sind auf die Unterstützung unserer BesucherInnen angewiesen, um weiterhin ein attraktives Ausflugsziel bleiben zu können”, betont die Gartendirektorin.
Auch das Restaurant Schlossgarten inmitten der Gärten öffnet am 29. Mai und bietet den Gästen zusätzlich zum normalen Service im Restaurant einen Abholservice im Palmencafé an.
2020 stehen die Gärten ganz im Zeichen der Biodiversität und zeigen wie wichtig biologische Vielfalt für Mensch, Tier und Pflanze ist. Im Garten geben Infotafeln, Kunstinstallationen und Fotografien einen Einblick in das Jahresthema „Biodiversität“. Die BesucherInnen erfahren mehr über alte Gemüsesorten, natürliche Pflanzenstärkung, rege Bodenlebewesen, fleißige Blütenbesucher und bunte Blumenwiesen. Und Sie lernen, was im Kleinen für die biologische Vielfalt getan werden kann.
„Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff sind ein Hotspot für Biodiversität, denn sie bieten einen wichtigen Lebensraum für viele Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen,“ erklärt Gartendirektorin Gabriele Pircher. „Deshalb sind sie auch der ideale Ort, um die Thematik der biologischen Vielfalt entlang eines Gartenparcours zu verdeutlichen. Was hier im Großen passiert, motiviert vielleicht zum Nachmachen im Kleinen.“
Das Konzept zum Jahresthema “Biodiversität” wurde vom internen Team der Gärten von Schloss Trauttmansdorff entwickelt und einzelne Themen in Zusammenarbeit mit dem Naturmuseum, dem Aquatischen Artenschutzzentrum und dem Forstbetrieb der Agentur Landesdomäne erarbeitet.
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