Hotspot Lombardei
In Italien sind wieder über 160 Personen am bzw. mit dem Coronavirus verstorben. In der Lombardei nehmen die Neuinfektionen zu.
Wie sollen die Nachbarländer die Grenzen zu Italien öffnen, wenn die Behörden in der Lombardei die Coronakrise nicht in den Griff bekommen?
Diese Frage stellt sich immer mehr! Denn in den letzten 24 Stunden ist die Zahl der Corona-Toten nicht nur wieder angestiegen (auf 162), sondern auch die Zahl der Neuinfektionen hat wieder zugenommen. Von den 813 Neuinfektionen wurden mehr als die Hälfte – 462 – in der Lombardei registriert.
In der Lombardei sind derzeit fast 27.300 Personen positiv!
Ein Vergleich: In Deutschland sind aktuell 13.000 Personen positiv. Und die täglichen Neuinfektionen liegen in der gesamten Bundesrepublik derzeit bei 700 bis 800.
Ob sich Italien leisten kann, die Lombardei (nach außen hin) zu öffnen, darf bezweifelt werden.
Wie sieht es in den anderen ehemaligen Hotspot-Regionen aus?
108 Neuinfektionen wurden in den vergangenen 24 Stunden im Piemont registriert, 47 in der Emilia Romagna und 47 im Veneto.
Die guten Nachrichten:
Die Zahl der stationär Betreuten in Italien ist erstmals unter 10.000 gesunken (216 weniger als noch am Montag). Die Zahl der Intensivpatienten liegt jetzt bei 716 (33 weniger als noch am Montag).
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Kommentare (10)
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Lasst ja die Lombarden nicht aus ihrer Region. Und die Piemontesen auch nicht. Sonst fängt der ganze Affenzauber wieder neu an. Die sollen sehen wie sie das Problem in den Geiff bekommen, vor man sie wieder auf den Rest loslässt.