Das Elki-Netzwerk
An Kreativität hat es den Elkis noch nie gefehlt. Deshalb wurde die Jahreshauptversammlung kurzerhand virtuell abgehalten.
Auch die Neuwahlen des Vorstandes waren möglich – dazu wurde auf ein Online-Wahlsystem zurückgegriffen.
Das Netzwerk der Elkis kann auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Das Jahr stand unter dem Schwerpunktthema: Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Chance.
Dazu fand eine Frühjahrstagung statt, außerdem konnten drei Elkis mit Hilfe der Coachin Martina Brunner den eigenen Organisationsentwicklungsprozess reflektieren.
Der Vorstand hat am Bundesverbandstreffen der Mütterzentren in Bamberg teilgenommen.
Die Mitarbeiterinnen des Netzwerks fungierten hauptsächlich als Anlauf- und Beratungsstelle für alle Anliegen von Elterninitiativen, die sich für die Errichtung eines Elkis interessierten, sowie allen Fragen und Anliegen ihrer Mitglieder-Elkis.
Ein weiterer Meilenstein dieses Jahres war die Reform des Dritten Sektors und die notwendig gewordenen Statutenänderungen, bei denen das Netzwerk den Elkis beratend zur Seite stand.
Es wurden mehrere Fortbildungen und Austauschtreffen abgehalten, im Bereich Verwaltung und Pädagogik.
Die Homepage wurde im vergangenen Jahr überarbeitet, die Facebook-Seite regelmäßig betreut. Als Netzwerkpartner war das Netzwerk der Elkis in zahlreiche Aktionen eingebunden wie die Freiwilligenmesse, die Aktion Verzicht, die Mutternacht, die Informationskampagne des Pensplan für die Rentenabsicherung von Müttern. Außerdem arbeitet das Netzwerk aktiv in der Allianz für Familie und dem Arbeitskreis Fortbildung des JUKAS mit.
Als Trägerorganisation der Ausweitung von Family Support hat das Netzwerk neue Träger gefunden und begleitet. In den Sprengelgebieten von Mittelvinschgau und Naturns Umgebung wurden bereits erste Schritte der Umsetzung realisiert, die Sprengel von Meran, Salten-Sarntal- Ritten, Bozen DonBosco/Neustift und Leifers-Branzoll-Pfatten sind in den Startlöchern.
Im September hat das Netzwerk an der Ausschreibung des Amtes für Außenbeziehungen und Ehrenamt teilgenommen und für das Projekt “Elkis all inklusiv – Eltern-Kind-Zentren auf dem Weg zu inklusiven Einrichtungen für Familien“ den Zuschlag erhalten. Im Projekt geht es vor allem darum, die Familien in ihrer Vielfalt wahrzunehmen und Zugangshürden der Elkis zu erkennen, zu benennen und abzubauen.
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