Licht der Hoffnung
Der Künstler Stefano Cagol hat am frühen Samstagmorgen den Domplatz in Brixen infiziert – und in rotes Licht gehüllt.
In Brixen steht der Internationale Tag des Lichtes dieses Jahr im Zeichen der Kunst, der Hoffnung und der Zuversicht.
Im Rahmen des Water Light Festivals powered by Durst hat der Trentiner Künstler Stefano Cagol um 05.00 Uhr morgens eine Kunstperformance am Domplatz von Brixen infiziert.
Kurz vor Tagesanbruch, hat Cagol Seenotfackeln entzündet, die den gesamten Domplatz in ein rotes Licht gehüllt haben. Über diese künstlerische Darbietung macht der Künstler auf die aktuelle, von der Pandemie gezeichnete Zeit, aufmerksam und setzt sogleich ein Zeichen der Hoffnung. „Für uns selbst und für den Planeten, der uns beherbergt, ist es notwendig, ein Gleichgewicht mit der Umwelt wiederherzustellen. Dies ist eine der Lektionen, die wir in den vergangenen Monaten gelernt haben“, so Cagol über sein künstlerisches Statement.
Die Performance „Signal to the Future“ stützt sich auf eine minimale, stille, aber äußerst präsente und ästhetische Lichtwirkung. Der Künstler bediente sich dabei herkömmlicher Seenotfackeln, setzte sie in einen neuen Kontext und machte diese Lichtquellen dadurch zu Trägern und Botschaftern der Hoffnung und der Zuversicht.
„In diesem Moment erschien es uns wichtig und richtig, optimistisch zu sein und ein Zeichen der Hoffnung auf eine bessere und strahlende Zukunft zu setzen“, sagt Stefanie Prieth, Kuratorin des Brixner Wasserlichtfestivals und stellvertretende Direktorin von Brixen Tourismus. „Wir hoffen, dass auch der Tourismus, der eine wirklich schwierige Zeit durchmacht, so bald wie möglich wieder starten kann und dass wir bald die Gäste willkommen heißen dürfen. Unsere Gastwirte und Hoteliers bereiten sich darauf vor“.
Dank der Zusammenarbeit des Brandnamic-Teams und der Unterstützung von Alperia ist es möglich, die künstlerische Performance „Signal to the Future“ auf der Webseite des Festivals einsehen zu können: www.waterlightfestival.it
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