„In der Sackgasse“
Der Südtiroler Schützenbund will noch massiver und mit öffentlichen Aktionen um das Los von Rom werben.
„Wem es mit der Unabhängigkeit wirklich ernst ist, der darf nicht nur in schwierigen Zeiten danach rufen“ so der Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes Jürgen Wirth Anderlan in einer Aussendung.
Während Rom sich anschickt, die vom Südtiroler Landtag beschlossene Freiheiten anzufechten, kehrw in diesen Tagen in Österreich und Deutschland ganz demokratisch legitimiert wieder ein Stück weit mehr Normalität als bei uns ein.
„Und es wird offensichtlich, in welch misslicher Lage sich Südtirol befindet. Die nächsten Wochen und Monaten werden uns weiter eindrucksvoll und nachhaltig vor Augen führen, in welche Sackgasse uns jene Protagonisten des öffentlichen Lebens geführt haben, welche die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien in den letzten Jahren und Jahrzehnten als besonders erstrebenswert erklärt haben“, so Wirth Anderlan.
Die jüngste Krise ha be einmal mehr aufgezeigt, wie schnell Situationen eintreten können, die sich noch kurz zuvor niemand wirklich vorstellen konnte. Und dabei brauche man wahrlich kein Hellseher zu sein um zu erkennen, dass die Wirtschaft in Südtirol durch die Zugehörigkeit zu Italien in Zukunft massiv Schaden nehmen wird. „Sowohl Tourismustreibende, Dienstleister und Handwerker werden täglich vom römischen Zentralismus gegängelt, die Arbeitslosigkeit wird in den nächsten Monaten ungeahnte Ausmaße annehmen und der Staatshaushalt Italiens wird die Folgen der Covid-19 Krise bei weitem nicht auffangen können“, so Wirth Anderlan.
Der Südtiroler Schützenbund ruft alle Menschen im Lande dazu auf, sich für einen alternativen Weg Südtirols stark zu machen. „Wohin halbe Lösungen und salbungsvolle Worte in den letzten Jahren geführt haben, haben wir alle am eigenen Leib erfahren können. Sobald es die Umstände zulassen, wird der Schützenbund noch massiver als vorher mit öffentlichen Aktionen um das Los von Rom werben. Vielleicht auch in einem bisher unbekannten Ausmaß. Weil es unsere Heimat einfach wert sein sollte.“
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Kommentare (44)
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annamaria
Naaaaa, bitte,!!
Alle die nach Osterreuch gehen wollen, sollen gehen!
Der Knoll ist eh schon dort!
leser
Annamaria
Ein grosser teil unserer kinder wandert eh schon ab und das nicht nur nach österreich und nich weniger wegen der rot weiss roten fahne
Aber man kann es ja auch so sehen dadurch profitieren nicht zuletzt die dableiber in lederhosen
Siehst du einer gewinnt immer
leser
Es wäre gut wenn due schützen antworten und virschläge zur eigentlichen problematik aufbrächten und nicht polemiken zur fahnenfarbe
kritiker
Warum wohl haben schützennahe Parteien so wenig Prozente bei Wahlen ? Demokratie ist der Wille der Mehrheit des Volkes!
prof
Habe ich hier nicht kürzlich gelesen,daß sich die Schützen nur auf Kultureller Ebene ein bringen wollen??
leser
Prof
Auch die wollen in die politik und zum sicheren futtertrog
heinz
Absolut sinnlose und dumme Aktion, zum Schämen!