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„Superheldinnen des Alltags“

Ulrike Oberhammer

Für die Chancengleichheit-Präsidentin Ulrike Oberhammer ist der bevorstehende Muttertag ein schöner Anlass, um Danke zu sagen. „Frauen leisten in der Krise Großartiges.“

Der Muttertag ist traditionell der Moment des Dankes an alle Mütter für ihre vielfältigen Leistungen als erwerbstätige Frauen, in der Familien- und Hausarbeit, in der Pflege der älteren Angehörigen und in ihrem ehrenamtlichen Engagement. Die Frauen tragen sehr viel zum Funktionieren der Gesellschaft bei, gerade während der großen Krisen wie wir sie jetzt in der Corona-Pandemie erleben – dies zeigt sich in der Geschichte.

In den letzten Wochen des Coronavirus-Notstandes gab es gesellschaftlich und medial viel Lob für die Menschen, die in den sogenannten `systemrelevanten Berufen` unglaubliche Leistungen vollbrachten. „Zum Großteil werden diese Aufgaben von Frauen erledigt, die oftmals gleichzeitig auch Mütter sind und die Haus- und Familienarbeit schultern,“ unterstreicht Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit für Frauen.

Die Forderung nach einer Anerkennung dieser Leistung hat der Landesbeirat immer wieder formuliert, sei es in Form der allgemeinen Wertschätzung, sei es durch eine finanzielle Verbesserung der Entlohnung, sei es in Form einer angemessenen Vertretung der Frauen in den Entscheidungsgremien.

„Wir sagen zum Muttertag mit dem phantastischen Bild ‚Game changer‘ des bekannten StreetArt-Künstlers Banksy, der eine Krankenpflegerin stellvertretend für alle Frauen als Superheldin darstellt, einfach nur: DANKE,“ sendet Oberhammer den Gruß des Landesbeirats.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • olle3xgscheid

    I fong mol un: Mal vorausgesetzt das Muttertag feiern vollkommen in Ordnung geht!!! Warum wird dabei der Mann blosgestellt für Dinge die er nicht macht bzw. weniger oder nicht zu gleichen teilen? Die Wertschätzung erhalten die Mütter sehr wohl von Ihren Kindern und Ehegatten, wohl aber NICHT von der Poltik. !!! Wo bleibt die Gleichstellung einer Frau im öffentlichen Sektor und denen im Privatsektor??? Wohl Arbeit der Politik oder?? Zuhause und in der Familienarbeit tätig bleibt immer derjenige wessen Lohn niedriger ist oder bleibt eine Ärztin bei Kind und Familie. Und ausserdem das Familienleben als Arbeit zu definieren schlägt überdies ALLES !!! Tausche gerne ! Oder sind 45 Jahre Arbeit ein Honigschlecken…immer für die Familie wohlgemerkt. Alles Gute Mammis

  • leser

    Oberhammer
    Bist du mutter?

  • bernhart

    schon zum 2x würde mein Kommentar gelöscht.
    Muss das sein???

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