„Endlich wieder arbeiten“
Die Schönheitspfleger und Friseure freuen sich, ab Montag wieder arbeiten zu können. Der Großteil habe bereits volle Terminkalender.
„Ab Montag endlich wieder an die Arbeit“: Schönheitspfleger und Friseure freuen sich. Das teilen die Obfrau der Schönheitspfleger im lvh Karin Ploner und die Obfrau der Friseure im lvh Sigrid Terleth in einer Aussendung am Freitag mit. „Es ist notwendig und gut, dass nun auch unsere Bereiche wieder arbeiten dürfen.“
Besonders in den letzten Wochen hätten sich Schönheitspfleger wie Friseure auf die Wiedereröffnung ihrer Salons vorbereitet. Der Großteil der Friseure und Schönheitspfleger hat bereits volle Terminkalender – so die beiden Obfrauen.
Im Rahmen einer Videokonferenz hat der lvh gemeinsam mit Arbeitsinspektor Sieghart Flader am Freitag die vorgeschriebenen Sicherheits-und Hygieneauflagen vorgestellt. Rund 200 Südtiroler Schönheitspfleger und Friseure nahmen daran teil. Vor allem Landesarbeitsinspektor Sieghard Flader sprach klare Worte: „Der Betriebsinhaber hat die Verpflichtung, die Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen zu gewährleisten. Gerade bei den Körperpflegeberufen besteht ein direkter Kontakt zum Kunden, sodass umso mehr auf den Gesundheitsschutz geachtet werden muss.“
Konkret sieht das Landesgesetz vor, dass die Dienstleister sprich Friseure und Schönheitspfleger bei ihrer Arbeit eine FFP2-Maske tragen müssen, während für den Kunden ein herkömmlicher Nasen-Mundschutz ausreichend ist. Vorgeschrieben ist außerdem das Fiebermessen der Kunden vor Betreten des Studios mit einem Laser-Fiebermesser. Innerhalb des Salons besteht die Regel von einem Kunden pro 10 Quadratmeter. Sämtliche Geräte und Arbeitsplätze müssen nach jedem Kundenbesuch desinfiziert und gereinigt werden.
„Ob all diese Vorschriften auch zukünftig aufrecht bleiben, ist abhängig von der Entwicklung des Virus. Sofern es keine neuen Infizierungen gibt, könnten die Regeln noch gelockert werden. Daher sind wir nun alle gefordert, die Sicherheitsbestimmungen strengstens einzuhalten“, betonte lvh-Präsident Martin Haller. Tobias Toll der lvh-Rechtsabteilung stellte im Rahmen der Videokonferenz das Mitgliedspaket der Risikobewertung Covid-19 vor.
Für beide Berufskategorien herrscht vorerst Aufatmen. Die Arbeit kann endlich wieder aufgenommen werden.
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Kommentare (4)
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prof
Ich möchte alle Schwarz-arbeitenden Friseure/innen und Kosmetikerinnen aufrufen morgen am Silvius Magnago Platz gemeinsam gegen den Landtag zu protestieren,da ihnen jetzt durch diese Frühzeitige Öffnung zum Teil ein Steuerfreier Verdienst genommen wurde.
prof
goggile ist schon früh Morgens wach, vielleicht ist er sogar der „Pocktroger“ von Sven Knoll,tat mi nit wundern.