Omas gegen die Schützen
Die Omas gegen Rechts kritisieren die Feuer-Nacht der Schützen und warnen vor separatistischen Aktionen in Corona-Zeiten.
„In einer Zeit der allgemeinen Verunsicherung, bedingt durch einen unsichtbaren Feind, der dafür aber umso gefährlicher ist, benötigen Menschen Zuversicht und suchen vor allen Dingen Sicherheit“, schreiben die Omas gegen Rechts in einer Aussendung. Jegliche Form von Aktionismus, mit dem Hintergrund einer populistischen und politischen Instrumentalisierung dürften deshalb nicht geduldet oder gar akzeptiert werden.
Die Omas gegen Rechts verurteilen aufs Schärfste die „aufwieglerischen Aktionen“ des Südtiroler Schützenbundes, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag in verschiedenen Bergregionen des Landes stattgefunden haben und die nicht nur mit den Bergfeuern, unter dem Motto „Los von Rom“, zum Aufstand des Volkes gegen den „Fremdstaat“ Italien animierten.
In der Aussendung schreiben die Omas gegen Rechts:
„Wir erachten solche Aktionen als umso bedenklicher, als dass, andere politisch rechtsgerichtete Parteien diese Aufrufe unterstützen und teilweise sogar mitfördern. Selbst vor Forderungen zum Ungehorsam der ,zentralistischen‘ Regierung in Rom gegenüber wurde nicht zurückgeschreckt! Gerade so, als ob das Land Südtirol sich von einer militärischen Besatzung befreien müsste: man fühlt sich teilweise in die 60er- Jahre zurückversetzt. Wobei noch vor wenigen Wochen der Aufruf nach Einigkeit in einer der schwersten Krisen, die nicht nur unser Land, sondern ganz Europa, die gesamte Welt betrifft, von denselben Parteien unterstützt wurden.
Und es muss uns schon allen klar sein, dass jede Form von Volkshetze unweigerlich auch wiederum zur Diskriminierung vieler Menschen führen wird und dass dieser separatistischer Aktionismus, der Sicherheit – und Gesundheit – aller Menschen, gerade jetzt nicht dienlich ist.
Deshalb erwarten wir eine Stellungnahme und klare, öffentliche Distanzierung seitens der politischen Entscheidungsträger/innen von den oben erwähnten Aktionen.“
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Kommentare (128)
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flottebiene
Bravo Omas! In Coronazeiten haben die Schützen gegen alles verstoßen,das möglich ist…..die Zusammentreffen sind untersagt….u.idioten wie diese halten sich nicht(wollen mal hoffen,dass sie das Gesundheitswesen mit solchen Aktionen nicht überlasten)…abgesehen davon, ich denke nicht,dass Österreich besser gehandelt hat….die hatten nur Glück,dass sie später in Kontakt mit Corona kamen….
waldhexe
@flottebiene
Hättest gleich sagen können „Ich mag die Schützen nicht“,dann hättest du nicht solchen Brei schreiben müssen
flottebiene
Weil die Politik der Schützen besser ist??? Ausser Volksverhetzung schaffen diese auch nicht mehr….
andreas
Bravo Omas, aber erstaunlich wie wenig die Gegner hier sachlich entgegenzusetzen haben.
Alte Leute beleidigen können sie ja, aber sonst scheinen sie nicht die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein.
robby
Omas, aha
Ich erkenne 3 auf diesem Foto. Die waren immer schon sehr weit links. Keine von den dreien hat Kinder und gelten also nicht als Omas.
Allerdings waren alle drei keine Kinder von Traurigkeit. Geübt haben die jedoch fleißig. Auch mit mir
george
Der Großteil dieser Kommentare ist überflüssiges Geplänkel ohne Geist und Sinn, nur Zeilenfüller von anscheinend geistig Gestörten, die nie einen menschlichen Umgang gelernt haben, geschweige denn eine Diskussion mit Inhalt und Niveau.