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„… dann sperren wir wieder zu“

Screenshot: la Repubblica

Regierungsberater Walter Ricciardi warnt: „Wenn die Infektionen wieder steigen, sperren wir in zwei Wochen wieder zu.“

Giuseppe Contes wichtigster Berater redet nicht lange um den Brei herum.

Die Coronakrise sei noch nicht vorbei. „Wenn die Infektionen in zwei Wochen wieder steigen, müssen wir wieder zusperren“, sagt Walter Ricciardi am Montag in einem Interview mit „la Repubblica“.

Die Botschaft ist klar:

Nur wenn sich die Menschen an die Abstands- und Schutzregeln halten, kann eine zweite Corona-Welle verhindert werden.

Italien bewege sich nach wie vor an der Kante. Es sei ein kultureller Umbruch im Gange, so Ricciardi, der selbst Arzt ist.

Und: „Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben.“

Am heutigen Montag treten weitere Lockerungen in Kraft. „Italien“, so titelt „la Repubblica“ plakativ, steckt den Kopf zum Fenster hinaus.

Nach rund zweimonatiger Ausgangssperre sind ab sofort wieder Besuche möglich, und zwar von Verwandten bis zum sechsten Grad. Auch Liebespaare dürfen sich wieder sehen. Aber Menschenansammlungen bleiben auch im privaten Rahmen nach wie vor verboten. 

Erlaubt sind Sport und Spaziergänge auch außerhalb der Gemeinde. Man darf aber noch nicht im Auto zu einer Wandertour fahren.

Personen, die erhöhte Temperatur haben (über 37,5 Grad), müssen daheim bleiben.

Auch Parks und Friedhöfe sind wieder geöffnet, wobei immer die Einhaltung des Mindestabstandes von einem Meter und Mundschutzpflicht gelten.

Kinderspielplätze bleiben weiterhin gesperrt. 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (33)

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  • waldhexe

    Für diese Scheinregierung ein leichtes zu zusperren.Für eine Woche Fake Zahlen generieren und sagen so geht es nicht und wir sind wieder da wo wir waren und keiner kann etwas unternehmen.Alle schön wieder eingesperrt.

  • hallihallo

    ich glaub allen ist bewußt, daß wenn die zahlen wieder steigen, wieder zugesperrt wird. aber daß dies dieser herr mitteilt, ist schon unglaublich. er ist ja nur ein berater. ist schon schlimm genug ,daß das gewählte parlament nichts zu melden hat und conte alles alleine entscheidet. aber jetzt entscheiden sogar noch seine berater autonom.

  • george

    Sind hier alles nur Stänkerer und Schimpfer, die nichts verstehen und nur anzupöbeln imstande sind? Es schaut danach aus, wenn das hier lese. Rennt doch allesamt ohne Vorsorge, Vorsicht und Schutz hinein in den Virusmief, dann könnt ihr husten, schnupfen, kröcheln und nach Helden/innen ringen.
    Ein solch miserables Verhalten anlässlich dieser Situation, wie ihr sie hier zeigt, ist höchst kontraproduktiv und schädigend.

  • hubertt

    Lieber George, Du rennst mit den Mief, der aus der Hose stinkt herum. Wir haben mit dem Virus schon Bekanntschaft gemacht und mussten feststellen, alles heiße Luft. Diejenigen, die durch die Maßnahmen brotlos geworden sind, die werden dir ein anderes Liedchen singen.

  • hubertt

    In Quarantene versetzt mit Mindestpension gehörte der Herr Ricciardi. Dann bekäme er ein Mitgefühl.

    • george

      Ja, ja, Geld stinkt bei den meisten nicht, das erkennt auch so ein „Tölpel“ wie ein „hubert(t)“, solange er noch herumläuft. Und die andern interessieren ihn anscheinend nicht, die kontaminiert elendlich nach Luft röcheln müssen. Geld, Geld, Geld und Konsum, das ist das einzige was bei vielen hier zählt.

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