„Wir pfeifen auf Rom“
Die STF ruft zum „politischen Ungehorsam“ gegen Rom auf. Auch die Lega ist sauer.
Die Landesregierung kritisiere Rom nur, tue aber nichts, sagt Sven Knoll. Die Süd-Tiroler Freiheit ruft deshalb zum „politischen Ungehorsam“ gegen Rom auf. Südtirol soll sich demnach in Selbstisolation gegenüber dem italienischen Staatsgebiet begeben, so wie es auch das Bundesland Tirol gegenüber dem restlichem Österreich getan hat.
Dafür sollen eigenständige Maßnahmen und Lockerungen getroffen werden. Neben der Öffnung der Beherbergungsbetriebe sollten Treffen von Partnern und Familien sofort wieder erlaubt werden, Kinderbetreuungseinrichtungen für Menschen, die arbeiten, eingerichtet werden, Restaurants und Bars sollten unter Einhaltung aller Sicherheitsauflagen wieder öffnen dürfen und vor allem sollten die Grenzen zu Nord- und Osttirol bzw. der Schweiz wieder geöffnet werden.
Auch die Südtiroler Lega ist sauer auf Rom: Die Regierung habe beim jüngsten Dekret die spezifischen Gegebenheiten der einzelnen Regionen, sowohl im Bereich der Sanität als auch der Wirtschaft, komplett ignoriert. „Das totale Misstrauen gegenüber den Bürgern ist äußerst besorgniserregend“, so Massimo Bessone. Rom solle den Regionen die Freiheit überlassen, selber ihre Neustartregeln festzulegen. (mat)
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Kommentare (53)
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leser
Knoll
Deine Sprüche sind so leer dass einem nicht einmal eine Kritik einfällt
besserwisser
studienabbrecher ohne beruf. rom hat erfahrung damit.
meintag
Knoll kann gut Opposition. Dafür ist Er gewählt worden und kassiert sein Salär. Für echte Verantwortung sollte Er Andere seiner Partei vorlassen da Diese Mehr Einsicht in die Materie Verantwortung haben denn schlussendlich zählen beim Volk Fakten.
besserwisser
in rom könnte er mit seiner qualifikatin aussenminister werden.
andreas
Knoll, verschwinde doch endlich aus Südtirol, wenn in Österreich alles besser ist, du nervst nur noch.
Seid Jahren wirst du vom italienischen Staat bzw. uns Steuerzahlern durchgefüttert und mehr als Gejammere ist nie gekommen.
Wenn das Land sich jetzt gegen den Staat stellt, hat das rechtliche Konsequenzen, welche Typen wie du gewiss nicht bereit wären an vorderster Front zu tragen bzw. nicht mal verstehen würden.
sepp
Mi wunderts lei warum die tageszeitung kommentare van LB lachammer und andreas löscht geben nett oder worm lei scheiss labber suscht nix
prof
Sehr gefährlich,denn wenn andere Regionen nicht mitziehen,wird es sofort heißen
„ma cosa vogliano quelli la su,siamo in Italia e comandiamo noi“.
Herr Knoll wird sich denken,wenn alles schief geht haue ich ab nach Österreich,wäre das beste wenn er es sofort täte,mit Atz -Tammerle im Schlepptau.
george
Also bist du ein „Rechtsradikaler“. Mit dieser einen Aussage oben stufst du dich ja ins Gegenteil von Linksradikal ein, jedenfalls kann man darauf schließen, denn links willst du ja nicht sein und Mitte kann es bei deiner Radikalität wohl nicht sein.
hubert
Lieber Herr Knoll, Sie schaffen es… regelmässig in den Medien präsent zu sein, in der TZ fast täglich, Kompliment. Braucht es aus Ihrer und Eva’s Sicht wahrscheinlich auch, um die 2 % halten zu können! Ich bin allerdings der Meinung, dass weniger oft mehr wäre… Konstruktive Politik, wie sie in Krisenzeiten gefragt wäre, stelle ich mir persönlich allerdings anders vor.