„Rom treibt uns in den Ruin“
Südtirol dürfe sich nicht länger die Corona-Maßnahmen vom italienischen Staat vorschreiben lassen, meint Sven Knoll von der STF.
Südtirol dürfe sich nicht länger die Corona-Maßnahmen vom italienischen Staat vorschreiben lassen, sondern müsse endlich eigene Entscheidungen treffen, die auf die besonderen Bedürfnisse unseres Landes Rücksicht nehmen, fordert der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.
„Rom treibt mit seinen Vorschriften die Wirtschaft in Süd-Tirol in den Ruin und zwingt viele Menschen in die Illegalität. Was ist das noch für eine Autonomie, wenn wir in Süd-Tirol nicht einmal mehr selbst entscheiden können, ob sich Familien treffen dürfen und ob Betriebe arbeiten können? Es ist an der Zeit, endlich ohne Rom zu entscheiden“, schreibt Knoll am Freitag.
Südtirol könne derzeit ─ ohne die Zustimmung Roms ─ nicht einmal Kinderbetreuungsplätze für Eltern einrichten, die jetzt wieder arbeiten gehen müssen. „Da Kindergärten und Schulen geschlossen sind, die Kinder aber nicht den ganzen Tag alleine daheim bleiben können, sind Eltern gezwungen, die Kinder zu den Großeltern zu bringen. Da Rom dies aber ebenfalls verbietet, werden Eltern in die Illegalität gedrängt. Zudem wird die Risikogruppe der Großeltern dadurch einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt“, so Knoll.
Südtirol dürfe sich nicht länger an Italien orientieren, sondern müss eigenständig handeln. „Österreich hat es vorgemacht: Die Infektionszahlen wurden dort rasch unter Kontrolle gebracht und inzwischen gibt es bereits wieder Lockerungen für die Wirtschaft. Auch an einer Öffnung der Grenze zu Deutschland wird bereits gearbeitet. Doch wo bleibt Südtirol?“, fragt Sven Knoll
Südtirol werde im wirtschaftlichen und politischen Abseits landen, wenn man sich noch länger von Rom Vorschriften machen lasse. „Gerade im Hinblick auf den Tourismus ist es überlebenswichtig, nicht mit Italien in einen Topf geschmissen zu werden“, meint Knoll.
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Kommentare (19)
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noando
ulli, sven, andreas, … welcome back *facepalm*
schwarzesschaf
Nörgel nörgel nörgel ich versteh nicht wieso Sven noch hier ist und kein österreicher aber es ist halt einfacher zu nörgeln als mal sich in schweren zeiten an einen tau zu ziehen
flottebiene
Den will jo a niamand hearn…. In de es do net passt,solln uanfoch auswondon….itz kennat do Sven mit do Ulli Mair auswondon….Sem war ins a kolfn….2Politikergehälter wianiga zi zohln…
nadine06
Vieleicht isch er draußn und kimmpt nimmer inner ins Landl .
meintag
Provinzabkassierer Knoll kommt halt nicht Weit. Für das italienische zu schwach um zu verstehen und für Österreich zu unbekannt um aufzusteigen. In Tirol höchstens Handlanger für Zahnärzte. Aber Maulmaurer sucht man überall.