„Brauchen verlässliche Daten“
Die Handelskammer fordert, dass eine representative Studie zur aktuellen Coronavirus-Situation in Südtirol gemacht wird: „Nur mit verlässlichen Daten können die richtigen Entscheidungen bzw. Strategien getroffen werden“, unterstreicht Handelskammerpräsident Michl Ebner.
Zurzeit gibt es keine verlässlichen Daten, wie viele Personen in Südtirol mit Sars-CoV-2 infiziert sind bzw. infiziert waren. Die Dunkelziffer ist hoch. „Es muss zumindest eine repräsentative Studie in Südtirol gemacht werden. Dies würde uns Aufschluss darüber geben, wie viele Personen in Südtirol bereits mit Sars-CoV-2 infiziert bzw. von Covid-19 genesen sind. Nur mit diesem verlässlichen Datenmaterial ist es möglich, die beste Zukunftsstrategie zu entwickeln“, so Handelskammerpräsident Michl Ebner.
In München wird zum Beispiel zurzeit an einer solchen repräsentativen Studie gearbeitet. Dabei sollen laut Handelskammer Menschen in 3.000 Haushalten getestet werden. „Die Stichprobe der Studie wird repräsentativ sein, sodass sich das Ergebnis auf ganz München übertragen lässt“, erläutert Ebner.
Die Tests in Gröden seien der richtige Ansatz. „Es ist wichtig, dass die Studie die Grundgesamtheit der Bevölkerung widerspiegelt und die Daten verlässlich sind“, so Alfred Aberer, Generalsekretär der Handelskammer Bozen. In der Folge braucht es flächendeckende Tests der gesamten Bevölkerung.
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Kommentare (8)
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sepp
michile miessats lei wissen das er nett zukurz kimp
josef.t
Niemand kennt die genauen Zahlen, auch in anderen Ländern
nicht und Jeder weiß das, bis auf einige „Wenige“ wie es scheint ,
bei denen man wohl fragen muss, wo leben die eigentlich ?
Was nützt alle testen, wer heute negativ getestet wird, kann schon
morgen, oder in einigen Tagen positiv sein ?