„Baustellen schrittweise öffnen“
Die Arbeiten am Bau des Mittelanschlusses zwischen Umfahrung Brixen und Stadtzentrum wurden unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen wieder aufgenommen.
Unter Einhaltung aller auf Landes- und Staatsebene vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen sind die Bauarbeiten am neuen Mittelanschluss in Brixen diese Woche wieder gestartet. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider unterstreicht: „Die Aufnahme der Tiefbauarbeiten erfolgt im ganzen Land schrittweise, wobei die Sicherheit und die Gesundheit der Bauarbeiter und aller weiteren Beteiligten an erster Stelle steht.“ Es gebe gemeinsam mit allen Partnern auf Landesebene eine Taskforce zum Monitoring aller Schutzvorkehrungen, die beste Lösungen auf lokaler Ebene ausarbeitet, sagt Alfreider. „Jede Aufnahme von Tätigkeiten ist auch mit Risiken verbunden, wir wollen aber gemeinsam, Schritt für Schritt, Arbeit und somit die Wirtschaftsabläufe wieder ermöglichen“, sagt der Landesrat.
In Brixen laufen die Arbeiten für den neuen 486 Meter langen Mittelanschluss, der die Umfahrung Brixen mit dem Stadtzentrum verbindet, weiter. Der Kreisverkehr für die zentrale Anbindung an die Stadt auf der Umfahrungsstraße war bereits vor Ende November fertig gebaut. In der Folge waren die Arbeiten in der Stadt gestartet. Dort schließt der Mittelanschluss mit einem tropfenförmigen Kreisverkehr an die Dantestraße und Romstraße an. Diese Bauarbeiten sind laut Verfahrensverantwortlichem Umberto Simone besonders aufwändig und kompliziert, da sämtliche Infrastrukturen wie Gas- und Stromleitungen unter dem Straßenkörper neu verlegt werden müssen.
Der Brixner Stadtrat für Mobilität Thomas Schraffl erklärt dazu: „Sobald der Anschluss fertig ist, können wir den innerstädtischen Verkehr flüssiger und sicherer gestalten und noch mehr Schwer- und Durchzugsverkehr effektiv aus der Stadt verlagern.“
Befahrbar wird der Mittelanschluss der Umfahrung Brixen voraussichtlich Anfang Juni 2020 sein. Er verläuft nach einem ersten oberirdischen Teilstück zwischen dem Gemeindebauhof und der Reatto-Kaserne unterirdisch unter den Bahngleisen hindurch und dann zwischen den Tunnels auf der Süd- und Nordseite zur Umfahrung.
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