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Gespendetes Gehalt

Sebastian Kurz und Arno Kompatscher

Bundeskanzler Sebastian Kurz „verdonnert“ seine Regierungskollegen dazu, ein Monatsgehalt an die Covid-Geschädigten zu spenden. Was tut Südtirol?

LH Arno Kompatscher kündigt an, morgen im Rahmen einer Videokonferenz mit Ministerpräsident Giuseppe Conte und den anderen Regionalpräsidenten Details zur sogenannten „Phase 2“ zu erörtern.

„Wir wollen nicht, dass jetzt der Eindruck entsteht, man könne alles wieder ganz locker nehmen und das bisher Geleistete über Bord werfen. Das Gegenteil ist der Fall: Wir wollen, dass die Menschen wieder arbeiten gehen können und wir Schritt für Schritt ins normale Leben zurückfinden. Um das zu erreichen, müssen wir umso vorsichtiger sein. Das Distanz-Halten wird noch wichtiger, genauso der Schutz von Mund und Nase“, so Kompatscher.

Der LH äußert sich auch zum Vorschlag von Bundeskanzler Sebastian Kurz, der seine Kollegen in der Bundesregierung dazu aufgerufen hat, ein Monatsgehalt zugunsten der Covid-Geschädigten zu spenden. „So wie ich Sebastian Kurz kenne, hat er das nicht entschieden, ohne sich vorher mit den anderen abzusprechen. Es wurde also niemand zu diesem Schritt ,verdonnert‘. Wichtig ist, dass sich die Politik jetzt dafür einsetzt, dass wir gut aus der Krise herauskommen. Ob es darüber hinaus auch einen Solidaritätsbetrag seitens der Politiker und möglicherweise auch anderer braucht, darüber werde ich zuerst mit den Vertretern der Landesregierung und der anderen Parteien im Landtag sprechen“, so Kompatscher. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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