Marihuana per Post
Die Carabinieri haben zwei Männer aus dem Pustertal wegen Drogenhandels angezeigt. Sie ließen sich in Corona-Zeiten die Ware per Post liefern.
Die Carabinieri von Bruneck haben zwei Personen wegen Drogenhandels angezeigt.
Wegen der Corona-Quarantäne sind zwei Pusterer auf die Idee gekommen, sich den Stoff per Post liefern zu lassen.
Die Carabinieri haben im Zuge einer Kontrolle eines Post-Transporters auf der derzeit wenig befahrenen Pustertaler Straße zwei Pakete abgefangen, bei denen der Drogenhund Heini anschlug.
In der Folge suchten die Carabinieri die beiden Empfänger der Pakete persönlich auf.
In einem Fall war dies ein 39-jähriger Koch aus Niederdorf, in dessen Wohnung die Carabinieri 34 Gramm Marihuana und eine Präzisionswaage sicherstellten. In dem Paket, das der Koch bestellt hatte, befanden sich weitere 30 Gramm Marihuana.
Der Mann wurde angezeigt, weil die Präzisionswaage ein Hinweis dafür sei, dass der Mann die Drogen nicht zum Eigengebrauch, sondern zum Weiterverkauf bestellt hatte, so die Carabinieri in einer Aussendung.
Beim zweiten Empfänger eines Drogen-Paketes handelt es sich um einen 47-jährigen Mann aus Enneberg.
Im Paket befanden sich 17 Gramm Marihuana. Ein Gramm Marihuana fanden die Ordnungshüter im Zuge einer Hausdurchsuchung.
Auch der Mann aus dem Gadertal wurde wegen Drogenhandels angezeigt.
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