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„Wären in Österreich besser aufgehoben“

Peter Gruber (STF)

Die Maturanten bräuchten endlich Klarheit und einen genauen Fahrplan, meint die Junge Süd-Tiroler Freiheit.

Am 8. April wurde das neue Dekret zur Regelung der Maturaprüfungen und Mittelschulabschlussprüfungen veröffentlicht. Klare Regelung geht daraus aber keine hervor. „Was unsere Schüler jetzt brauchen ist Klarheit und einen genauen Fahrplan!“, so Peter Gruber, Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit.

Im Dekret würden zwei Szenarien für die Abschlussprüfungen beschrieben. Abhängig davon, ob am 18. Mai der Schulbetrieb wieder aufgenommen wird oder nicht, trete das eine oder andere Szenario ein.

Peter Gruber:

„Aus unserer Sicht ist der Stichtag für die Entscheidung viel zu spät gewählt. Es ist unzumutbar, dass die Schüler erst am 18. Mai erfahren, in welcher Form ihre Abschlussprüfungen stattfinden werden.“

Zum Vergleich: In Österreich sei bereits ein sehr detaillierter Fahrplan und konkrete Prüfungsmodalitäten für die Maturanten offengelegt worden.

Aus diesem Grund fordert die Junge Süd-Tiroler Freiheit die Südtiroler Landesregierung, allen voran Bildungslandesrat Philipp Achammer, auf, in Rom zu intervenieren, dass in dieser Angelegenheit schnellstmöglich Klarheit geschaffen wird.

„Wieder einmal zeigt sich, dass Südtirol mit Österreich besser bedient wäre und dass der Weltbesten Autonomie auch in diesem Bereich die Hände gebunden sind“, kritisiert Gruber.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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