„Familien brauchen Planbarkeit“
Mehr Unterstützung, mehr Sicherheit und mehr Planbarkeit fordert die SVP-Lanesfrauenreferentin Renate Gebhard für die Familien in der Coronakrise.
Die SVP-Landesfrauenreferentin Renate Gebhard fordert mehr Planbarkeit für die Familien in der Corona-Krise: „Der Druck auf die Eltern, die Arbeit, die Kinderbetreuung und die Schulstunden noch über längere Zeit unter einem Dach zu vereinen, wird tagtäglich höher“, nimmt Gebhard Stellung. „Bei allen Schwierigkeiten in der Bekämpfung des Virus, wir müssen jetzt klare Regeln für die nächste Zeit und vor allem für die Sommermonate schaffen.“
Weiters schreibt sie: Eltern, die tagtäglich durch Home-School gefordert und zum Teil überfordert sind; Mütter, die spätabends noch im Homeoffice für ihren Betrieb arbeiten und die Augen kaum mehr offenhalten können; Jugendliche und Kinder, die raus wollen und ihre Freunde vermissen; Väter, die im Lohnausgleich sind; Eltern, die sich darum sorgen, wie die Familie in den nächsten Monaten finanziell über die Runden kommen soll – das Coronavirus trifft nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Familien besonders hart.
„Viele Berufstätige Eltern, insbesondere Alleinerziehende, wissen kaum, wie sie die nächsten schulfreien Wochen über die Bühne bringen sollen, noch weniger, wie sie sich im Sommer organisieren sollen. Viele berufstätige Eltern haben den Jahresurlaub aufgrund der Corona-Krise bereits jetzt aufgebraucht“, bemerkt SVP-Landesfrauenreferentin und K.Abg. Renate Gebhard. Was passiert, wenn die Eltern wieder arbeiten müssen, die Kinder aber nach wie vor keine Sommerbetreuungsprogramme, Kindertagesstätten oder Tagesmütter besuchen dürfen?
Hier brauche es Lösungen. Renate Gebhard regt dazu an, die autonomiepolitischen Möglichkeiten auszuloten und kleinere Betreuungs- und Lerngruppen an den Schulen und Kindergärten und für den Sommer, nach österreichischem Modell, ins Auge zu fassen. „Bei allen Schwierigkeiten in der aktuellen Situation sorgen sich die Familien um die Zeit nach dem Lockdown“, so Renate Gebhard, „und diese müssen wir ernst nehmen, wenn die Menschen möglicherweise noch eine zeitlang durchhalten sollen: Familien brauchen Planungssicherheit – besonders in dieser Krisenzeit.“
Abschließend schreibt sie: „Wir müssen kreativ sein und die politischen VerantwortungsträgerInnen auf allen Ebenen – Gemeinde, Bezirksgemeinschaften, Provinz, Staat- sind gefordert, konstruktiv zusammen zu arbeiten. Entsprechende Gespräche und Vorbereitungsarbeiten laufen bereits.“
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Kommentare (2)
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leser
Aber gebhard
Wenn die landesregiering den angekündigten kredit von 1.5 milliarden aufnimmt dann dürften die kinderbetreuung usw wohl finanziert werden oder lässt ihr doch den einen und den anderen im regen stehen?
Betreibt ihr schaumschlägerei so wie due romer