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79 Positive bei 1300 Tests

Neue Intensivstation Bozen

In Südtirol sind in den letzten 24 Stunden 79 Neuinfektionen aufgetreten. Es wurden 1.300 Abstriche gemacht. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich auf 137.

Jetzt liegen die aktualisierten Zahlen des Labors für Mikrobiologie und Virologie des Südtiroler Sanitätsbetriebes zur Covid-19 Situation in Südtirol vor.

Die Zahlen:

Bei 1.299 ausgewerteten Abstrichen in den vergangenen 24 Stunden wurden 79 Personen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Das entspricht einem Prozentsatz von knapp über 6.

Die Gesamtzahl der Infizierten in Südtirol beträgt jetzt 1.522.

Die Gesamtsumme der genommenen Abstriche beläuft sich auf 13.981. Getestet wurden bisher 7541 Personen.

Nichtintensiv versorgt werden in den Abteilungen der Krankenhäuser des Südtiroler Sanitätsbetriebes und in der Einrichtung in Gossensaß 245 Personen.

Weitere 24 Personen werden in der Villa Melitta sowie 13 in der Bonvicini-Klinik in Bozen und 4 in der St. Anna-Klinik in Meran betreut. 74 als Verdachtsfälle geführte Personen werden ebenfalls vom Sanitätsbetrieb versorgt.

51 Covid-19-Intensivpatientinnen und -patienten sind auf die Intensivabteilungen des Landes verteilt und werden dort behandelt.

11 Südtirolerinnen und Südtiroler werden außerhalb von Südtirol intensivmedizinisch versorgt. Sie sind auf Intensivstationen in Krankenhäusern in Österreich (Reutte, Lienz, Hall, Innsbruck, Feldkirch) und Deutschland (Leipzig) untergebracht.

Die Zahl der Intensivpatienten bleibt also glücklicherweise stabil.

In den Südtiroler Krankenhäusern sind bisher 93 Patientinnen und Patienten verstorben, die mit dem neuartigen Coronavirus infiziert waren.

Die Anzahl der mit Covid-19-Verstorbenen in den Seniorenwohnheimen wurde am Freitagvormittag mit 49 mitgeteilt.

Davon abzuzählen sind 5 Heimbewohner, die im Krankenhaus verstorben sind.

Die Gesamtzahl der mit Covid-19-Verstorbenen beträgt demnach 137.

In amtlich verordneter Quarantäne oder Isolation befinden sich zur Zeit 3291 Bürgerinnen und Bürger.

2050 Personen wurden bereits daraus entlassen. Insgesamt wurden bisher 5341 Personen unter amtliche Quarantäne oder Isolation gestellt.

Bisher wurden 164 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sanitätsbetriebes positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. 10 Basisärzte und 2 Basiskinderärzte sind ebenfalls an Covid-19 erkrankt.

183 Bürgerinnen und Bürger können sich mittlerweile als geheilt betrachten.

Die Zahlen in Kürze:

Untersuchte Abstriche gestern (2. April): 1299

Positiv getestete neue Personen: 79

Gesamtzahl der untersuchten Abstriche: 13.981

Gesamtzahl der getesteten Personen: 7541

Gesamtzahl mit neuartigem Coronavirus infizierte Personen: 1522

Auf Normalstationen und in Gossensaß untergebrachte Covid-19-Patienten/Patientinnen/Personen: 245

In vertragsgebundenen Kliniken untergebrachte Patientinnen/Patienten: 41

Covid-19 Patientinnen und Patienten in Intensivbetreuung: 51

Südtiroler Covid-19 Patientinnen und Patienten in Intensivbetreuung im Ausland: 11

Als Verdachtsfälle Aufgenommene: 74

In den Krankenhäusern des Sanitätsbetriebes Verstorbene: 93

Gesamtzahl der mit Covid-19-Verstorbenen (inkl. Altersheime): 137

Personen betroffen von verordneter Quarantäne/häuslicher Isolation: 5341

Personen in Quarantäne/häuslicher Isolation: 3291

Personen, die Quarantäne/häusliche Isolation beendet haben: 2050

Geheilte insgesamt: 183

Positiv getestete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Sanitätsbetriebes: 164

Positiv getestete Basis- und Kinderbasisärzte: 12

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • saustall_kritiker

    Es wird wohl nicht leicht sein, die gutgemeinte Mundschutzpflicht des Landeshauptmannes durchzusetzen, wenn man gerade jetzt in Salto unter dem Titel „Spudorate farmacie“ (=Unverschämte Apotheken) liest, dass Mundschutzmasken dort zum Preis von 10 Euro das Stück verkauft werden. Das ist schon ein starkes Stück, wie im Bereich Sanität überall, wo es nur geht, abgezockt wird, jetzt anscheinend auch noch in den Apotheken. Und das in einer Zeit, wo viele die Arbeit verloren haben.
    Zuerst wurde seit Jahren die Südtiroler Sanität von Zeitgenoss/inn/en wie dieser von mir zutiefst verachteten Martha Stocker und deren Helfershelfern zu Tode gespart und jetzt der Skandal der Apotheken. Dass da die Stimmung unter der bisher braven Bevölkerung zu kippen droht, ist wohl mehr als verständlich.
    Warum macht man wohl nie einen Vergleich der Situation in der Europaregion Tirol? Im Bundesland Tirol gibt es bis heute etwa 30 Corona-Todesfälle, bei uns mehr als 100 mehr. Eben dank der skandalösen Sparpolitik unser letzten Landesregierung, eben Stocker und co. Mag sein, dass das Bundesland Tirol ein paar Tage in der Entwicklung der Corona-Epidemie im Vergleich zu uns nachhinkt, aber ich wage zu bezweifeln, dass Tirol in einer Woche über 100 Todesfälle hat wie wir jetzt. Und testen tun sie draußen mindestens soviel wie wir. 🙁 🙁

  • george

    ’schumi, emma, covid‘ u.a., nichts als dumm herumspekulieren und mies daherschreiben. Unterstes Niveau.

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