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„Warten auf grünes Licht“

Die Brixsana bietet ab Montag Coronavirus-Tests an – auf einem eigens errichteten Drive-in-Parcours. Die Behörden müssen allerdings noch grünes Licht erteilen.

+++ UPDATE Sonntag 13.04 Uhr +++

Wichtige Mitteilung:

Die Brixsana teilt mit, dass noch mit den Behörden – Quästur, Carabinieri und NAS _ abgeklärt werden müsse, wie die Personen/Patienten ohne Strafe bis zur Brixsana kommen dürfen.

Sobald die Behörden grünes Licht geben, werde dies kommuniziert, so Sanitätsdirektor Alexander Gardetto.

DAS HABEN WIR BERICHTET

„Nachdem wir in der letzten Woche unsere Erfahrungen mit dem Triage-Zelt gemacht haben, bieten wir nun in der Brixsana ab Montag bis jeweils Donnerstag in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr eine genaue Diagnostik der Coronavirus Infektion COVID-19 an“, sagt der Sanitätsdirektor der Brixsana, Alexander Gardetto.

Dafür hat Brixsana einen Parkour errichtet, wo bei den Patienten in einer Art „drive in“ die Untersuchungen direkt über das Seitenfenster ihres Autos durchgeführt werden können, ohne dass sie aussteigen müssen.

Natürlich könnten auch Patienten zu Fuß oder mit dem Rad vorbeikommen, so Gardetto.

Es wurden eigene Triage-Zelte aufgebaut.

Wie funktioniert der Test?

Bei allen Patienten wird ein Rachen- und Nasenabstrich mit einem Wattestäbchen durchgeführt. Die Abstriche werden an ein Speziallabor nach Ostirol gesandt. „Den Befund erhalten wir in der Regel innerhalb von 3 Tagen“, so Gardetto.

Die Ergebnisse würden den Patienten mitgeteilt und zusätzlich an das Hygieneamt in Bozen weitergeleitet.

Zusätzlich zu diesem Test bietet Brixsana ab Ende der Woche auch einen Corona-Schnelltest für den Nachweis von Coronavirus-Antikörpern an.

Dabei wird über einen Einstich an einer Fingerbeere ein Bluttropfen gewonnen. „Wir  bekommen wie bei der Messung des Blutzuckers innerhalb weniger Minuten das Ergebnis“, so Gardetto. Der Test sei nur eingeschränkt zu bewerten und gebe Informationen, ob der Patient eventuell Kontakt mit dem Coronavirus hatte.

„Bei einem positiven Testergebnis hat es einen solchen Kontakt gegeben und es wurden bereits Antikörper gebildet“, so Gardetto. Damit aber eine genauere Aussage zur Immunität gemacht werden kann, sei eine weitere Blutabnahme zur genaueren Bestimmung der Immunantwort notwendig. Diese Untersuchungen würden in einem Speziallabor in Innsbruck gemacht.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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