„Arbeitsplätze in Gefahr“
Die Corona-Krise zehrt an der Liquidität der Bauunternehmen. LR Daniel Alfreider plant ein Maßnahmenpaket.
Das Ressort für Infrastrukturen und Mobilität plant ein Maßnahmenpaket als Vorbereitung auf die Zeit nach der Krise. Das hat heute der zuständige Landesrat Daniel Alfreider bekannt gegeben.
„In solch schwierigen Zeiten steht die Gesundheit an erster Stelle. Wir müssen uns aber auch auf die Zeit nach dem Coronavirus vorbereiten. Durch die aktuelle Krise besteht die Gefahr, dass Investitionen verschoben oder überhaupt nicht mehr getätigt werden. Die diesbezüglichen antizyklischen Investitionen von Seiten der öffentlichen Verwaltung sind für die Bauwirtschaft in solchen Zeiten essenziell, auch um die Arbeitsplätze sichern zu können. Daher begrüßen wir dieses Investitionsprogramm sehr,“ so der Präsident des Kollegiums der Bauunternehmen, Michael Auer.
Auch in den Bauunternehmen laufen bereits die Vorbereitungen auf die schrittweise Wiederaufnahme aller Baustellen im Land. Vor allem die Beschaffung der notwendigen Sicherheitsausrüstung ist dabei ein großes Thema. Bei der Wiederaufnahme müssen nämlich strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten und die Sicherheitspläne entsprechend abgeändert werden.
Die Krise und die gesamte Umrüstung wird sich auch auf die Abwicklung zukünftiger Bauprojekte auswirken: „Die Krise zehrt jetzt an der Liquidität der Betriebe wodurch auch Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Dementsprechend appellieren wir an alle Bauherren, den Betrieben die Möglichkeit zu geben, flexibel reagieren zu können“, so Auer abschließend.
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