Du befindest dich hier: Home » Chronik » Was noch offen bleibt

Was noch offen bleibt

Foto: FB/Conte

Ministerpräsident Giuseppe Conte hat am Samstag kurz vor Mitternacht den Stop der Produktionsaktivitäten in allen nicht lebensnotwendigen Betrieben angeordnet. 

Giuseppe Conte sagte: „Es sind weitere Maßnahmen notwendig.“

Am Samstag kurz vor Mitternacht verkündete der italienische Ministerpräsident, dass nun auch die Wirtschaft auf eine Minimum heruntergefahren werde.

Conte sagte wörtlich:

„Wir bremsen Italiens Wirtschaft. Es geht nicht anders.“

Alle Betriebe, die keine lebensnotwendige Produkte herstellen, werden geschlossen. Für die Mitarbeiter dieser Betriebe ist nur mehr Smart-Work von daheim aus möglich.

Die italienische Regierung reagiert damit auf den traurigen Rekord von fast 800 Corona-Toten innerhalb der letzten 24 Stunden.

Lebensmittelgeschäfte und Apotheken bleiben nach wie vor geöffnet. Dasselbe gilt für Banken, Versicherungen und Postämter.

Offen bleibt, ob auch die Landesregierung die Öffnungszeiten der Supermärkte wieder ausdehnt (auch auf Sonntag), damit sich keine Warteschlangen bilden.

Auch die Zeitungskioske und die Tabaktrafiken bleiben geöffnet, das der Informationssektor von den Maßnahmen nicht betroffen ist. Zeitung erscheinen also weiterhin.

Auch Hydrauliker, Heizungstechniker und Elektriker dürfen weiterhin arbeiten.

Der öffentliche Nahverkehr bleibt, wenn auch eingeschränkt, in Betrieb.

Die Maßnahmen gelten vorerst bis 3. April. Premier Conte erklärte, die Regierung werde dafür sorgen, dass die Wirtschaft nach der Coronakrise wieder voll durchstarten könne.

LH Arno Kompatscher hatte am Samstag in einer neuen Maßnahme ebenfalls die Empfehlung ausgesprochen, dass in den Betrieben nur mehr das produziert werden soll, was lebensnotwendig ist. Alles, was nicht produziert werden müsse, sollte nicht produziert werden, so der LH.

Am Abend reagierte darauf der Unternehmerverband.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • leser

    Diese massnahme wird dazu führen dass die überschuldung rasant ansteigt und zusätzlich wird duesmal due überschuldung in die realwirtschaft einsteigen was einen tiefgreifenden und nicht abschätzbaten crash zur auswirkung haben wird
    Vielleicht verhandelt man ja schon uber die nullstellung der verschuldung
    Anders kann man sich dueses völlig narrenhafte verhalten der politik und der EU nicht erklären
    Aber in ein paar monaten weiss man es ja
    Jedenfalls due entmündigung des bürgers ist schon mal vollzogen

    • besserwisser

      @leser: weil sie sicher auch ein guter mensch sind wünsche ich ihnen nicht dass sie gesundheitlich, womöglich auch wirtschaftlich von dieser angelegeneheit betroffen sein mögen.
      es gibt offenbar immer noch menschen die meinen dass geld und wirtschaft wichtiger sind.
      für ihre info: seit heute absolutes besuchsverbot im krankenhaus, freuen sie sich auf die zahlen um 11 wenn bekanntgegeben wird wieviele leute sie aus dem kh entlassen haben und morgen werden um betten für die coronaankömmlinge feizumachen!
      aber wichtig ist ja das geld…….

      • leser

        Besserwisser
        Natürluch ist die gesundheit vorrangig
        Aber es ist auch fakt dass durch diese masnahmen ein extremes loch gemacht wird das in spätestens 6 monaten auf unsere rücken abgeladen wird
        Ich bin vielleucht wohl ein nörggler und es mag den anschein machen dass mur geld wichtiger ist
        Und ja uch bin gesund gottseidank aber ich halte mich auch daran gesund zu bleiben
        Ich kritisiere die aktionen der verantwirtlichen entscheidungsträger weil ich weuss und sicher bin dass sie grossteil dilettantisch und unprofessionell sind
        Bkeibt nich der satz der kommt es könnte ja ich die besseren vorschläge bringen ja mein lieber das könnte ich in der tat aber du weisst da muss man teil dieses regierungsteams sein und das habe ich für meinen teil schon vor jahren entschieden nicht zu sein
        Ich schau mir an wie ihr schreiben werdet wenn wir als teil des versagerstaates weitere mindestens 300 bis 500 milliarden neuverschuldung wegen dueser kurzsichtigenmanöver draufhaben und auch due sûdtiroler vorzeigewirtschaft keucht
        Übrigens die sanität wurde schun um viele jahre vorher von der politik kaputt gemacht das leid um das coronavurys zeigt uns viele fehlschūsse der versager der letzten jahre klarer

  • george

    Wieso die Produktionsstätten in ganz Italien schließen? Effizienter und nützlicher wäre es doch, dort komplett zuzumachen, wo wirkich die SARS-CoV-2 Herde sind und von den dort arbeitenden Menschen weiter verbreitet werden. Anderswo, wo nur geringe Kontaminationen sind, könnte man diese wenigen abschotten und die übrigbleibenden Produktionsstätten unter klar vorgeschriebenen Arbeitsbedingungen weiterarbeiten und ausgleichen lassen. So könnte ein totaler Einbruch vermieden werden.

    • leser

      Jergile
      Des isch es du trottl
      Und in südtirol konn dor ebner olls ibonemmen natürluch zum 1 europreis und vom lond finanziert
      Nocha braucht des loppn lei mear 3mol die woche kirchn gien und versorgn tut enk die feuerwehr eh des hoast heint jo zivilschutz
      Fa de gonzn loppn scheinsch du wirklich do greaschte zu sein

  • george

    ‚leserle‘.
    Erstens nennst du niemand einen „trottl“:
    Zweitens hast du aanscheinend gar nichts verstanden oder analysiert, was ich geschreiben habe.
    Drittens kannst du bei dir selber spekulieren, was du dreimal oder x-mal die Woche tust und lässt.
    Viertens versorg ich mich immernoch selber zu einem guten Teil.
    Und fünftens kannst du dir deinen letzten Satz nun selber zuordnen, weil diese deine 7 Zeilen dir selber das nahe legen.

  • george

    Und nun ohne Tippfehler:
    ‚leserle‘.
    Erstens nennst du niemand einen „trottl“.
    Zweitens hast du anscheinend gar nichts verstanden oder analysiert, was ich geschrieben habe.
    Drittens kannst du bei dir selber spekulieren, was du dreimal oder x-mal die Woche tust und lässt.
    Viertens versorg ich mich immer noch selber zu einem guten Teil.
    Und fünftens kannst du dir deinen letzten Satz nun selber zuordnen, weil diese deine 7 Zeilen dir das recht stark nahe legen.

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen