Die gute Nachricht
Die Zahlen, die aus China gemeldet werden, machen Mut: Bei einem ähnlichen Verlauf könnte sich die Situation bis 5. Mai wieder halbwegs normalisieren.
Die Nachrichten aus China sind ermutigend: Aus Wuhan wurde am 17. März nur mehr ein neuer Corona-Infektionsfall gemeldet.
Kann man jetzt davon ausgehen, dass sich die Situation auch bei uns in acht Wochen wieder einpendeln wird?
Ein Rechenbeispiel, das in dieser Phase der kollektiven Verunsicherung ein wenig Mut macht:
Wuhan wurde am 23. Jänner komplett abgeriegelt. Acht Wochen später, eben am 17. März, wurde nur noch ein neuer Fall gezählt.
Bei uns in Italien sind die meisten extremen Maßnahmen mit 12. März in Kraft getreten. Bei einem ähnlichen Verlauf wie in China wäre bei uns am 5. Mai der Punkt erreicht, an dem Wuhan am 17. März war.
In jedem Fall scheint klar, dass die extremen Maßnahmen in China ihre Wirkung nicht verfehlt haben.
Experten gehen davon aus, dass die in Südtirol und in Restitalien getroffenen Maßnahmen sich zu Beginn, spätestens bis Ende der nächsten Woche statistisch auswirken müssten.
Immer gesetzt den Fall, natürlich, dass sich die Menschen an die Vorgaben halten.
Ähnliche Artikel
Kommentare (12)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
rowa
wie weit kann man dem offiziellen China glauben …
prof
Ich frage mich schon lange wiso die TZ solche Scheiss- Kommentare wie die von goggile nicht löscht.
susim
Ich auch
prof
Bei der nächsten Fragestunde mit Prof. Bernd Gänsbacher auf Rai Südtirol muß ich ihn fragen ob das Corona Virus auch ins Hirn und in goggilen eindringen kann.