„Geld ist nicht das Problem“
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb – Struktur und Mitarbeitende – wird durch den Corona-Virus vor große Herausforderungen gestellt.
Dazu erklärt Landeshauptmann Arno Kompatscher:
„Ich habe gleich zu Beginn der Krise die Anordnung gegeben, dass alle für die Bewältigung der Krise notwendigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen sind. Was immer es braucht, es wird finanziert werden. Das weiß auch der Gesundheitsbetrieb. Entsprechend können alle Investitionen und Käufe getätigt werden, die notwendig sind.“
Damit reagiert Kompatscher auf den Eindruck, der in diesen Tagen entstanden sein könnte, dass dem Gesundheitsbetrieb das Geld fehle, um die Patienten ausreichend zu versorgen.
„Das Problem ist derzeit die Verfügbarkeit am Markt“, präzisiert der Landeshauptmann:
„Schutzmasken, insbesondere jene, die für medizinische Zwecke verwendet werden, wie auch Beatmungsgeräte sind derzeit knapp am Markt, weil alle Länder auf der Welt solche Geräte zusätzlich ordern.“
Das Problem bestehe also in einem Versorgungsengpass an medizinischem Material. „Die Landesregierung hat dementsprechend zusätzliche Initiativen für den direkten Ankauf und die Herstellung von medizinischem Material und Geräten ergriffen“, betont Kompatscher.
Ähnliche Artikel
Kommentare (10)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
leser
Das sind wohl die besseren mitteilungen als alle 3 stunden zu berichten wieviel menschen sterben und aus welchen ortschaften sie kommen
Stellungnahmen zur lösung der krise ist seriöser und wichtiger als den dorftratsch anzukurbeln