Die Corona-Landkarte
Im Grödental gibt es die meisten Corona-Infizierten in Südtirol. In der Landeshauptstadt wurden bislang 24 Personen positiv getestet. Die Liste.
Nun hat der Sanitätsbetrieb bekanntgegeben, in welchen Gemeinden Südtirols es die meisten Corona-Infektionen gibt.
Demnach wurden die meisten Personen im Grödental positiv getestet. In den Gemeinden Wolkenstein, St. Ulrich und St. Christina waren es bislang 30.
So sieht die Corona-Landkarte für Südtirol aus (Stand Freitag, die 41 neuen Fälle sind noch nicht berücksichtigt):
In Wolkenstein wurden 15 Personen positiv auf das Coronavirus getestet, 77 Personen sind in Isolation.
In St. Christina sind acht Personen infiziert, 24 in Quarantäne. In St. Ulrich sind sieben Personen positiv getestet worden, 27 in Quarantäne.
In der Landeshauptstadt Bozen sind 24 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, 132 Personen befinden sich unter Quarantäne.
In Meran wurden bislang sieben Personen positiv getestet, 36 Personen sind in Isolation.
In Brixen wurden sechs Personen positiv getestet, 18 sind in Quarantäne.
In Kastelruth wurden vier Personen positiv getestet, 28 sind in Isolation.
In Eppan wurde drei Infektionen registriert, 11 Menschen sind in Quarantäne.
In Kaltern, Terlan und Sterzing sind jeweils drei Personen infiziert, in Leifers deren 2.
In der Gemeinde Brenner wurde eine Person positiv getestet. In Bruneck ebenfalls eine Person.
In Kiens, Neumarkt und Franzensfeste ebenfalls eine Person.
In Lajen wurden zwei Personen positiv getestet. In Laas ebenfalls 2.
In St. Vigil in Enneberg wurde eine Person positiv getestet.
In Welsberg wurde eine Person positiv auf Corona getestet. In Natz-Schabs und Deutschnofen ebenfalls jeweils eine Person.
In Moos in Passeier wurden zwei Personen positiv getestet. In Salurn wurde eine Person positiv getestet. In Schlanders und Vahrn ebenfalls je eine Person.
Das Istituto Superiore di Sanità (ISS) hat indes das Alter der positiv getesteten Personen in Südtirol aufgeschlüsselt (bezieht sich auf 111 Fälle):
Das Alter der in Südtirol positiv Getesteten liegt zwischen sieben und 89 Jahren.
Mit 19 Infektionen am stärksten betroffen ist die Altersklasse zwischen 50 und 59 Jahren.
Jeweils 14 Fälle von positiv getesteten Personen gibt es in der Altersklasse zwischen 30 und 39 Jahren sowie 40 und 49 Jahren.
Die vier Corona-Todesopfer in Südtirol – zwei Männer und zwei Frauen – waren 85, 86, 88 und 90 Jahre alt.
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Kommentare (25)
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prof
In kleineren Gemeinden wird man meistens wissen wer die Infizierten Personen sind und es ist auch gut so,denn man ist dort noch vorsichtiger.
arnold
Was ist mit Rasen/Antholz und dem Oberpustertal?
besserwisser
biathlon wm
wichtigmacher
Na dann will ich mich ja mal bei den geldgierigen Grödner Tourismushaien bedanken, die trotz massiver Warnungen von allen Seiten das Geschäft noch auf biegen und brechen durchgezogen, und uns diese Misere beschert haben.
Zum Glück hat der Staat ein Machtwort gesprochen, sonst wären die Pisten wohl immer noch offen.