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„Lukas ist aussagefähig“

Der mutmaßliche Mörder von Barbara Rauch, Lukas Oberhauser, will am Freitag bei der Haftprüfung aussagen.

von Thomas Vikoler

Ein 25-jähriger Mann, der sich bewusst ist, was er getan hat. Und sich keineswegs in einem verwirrten Zustand befand. So beschreibt Vertrauensverteidiger Karl Pfeifer den mutmaßlichen Mörder von Barbara Rauch nach einem Besuch gestern Nachmittag im Bozner Gefängnis. Lukas Oberhauser sitzt dort seit Dienstagvormittag ein, nachdem er sich in der Carabinieri-Station gestellt hatte.

Er gestand, die 28-jährige Eppanerin in deren Lokal in St. Michael (Bordeauxkeller), erstochen zu haben. Und ist nun offenbar bereit, darüber zu sprechen – am Freitag findet die Haftprüfung statt. „Mein Mandant ist aussagefähig“, sagt der Verteidiger.

Währenddessen führen Staatsanwaltschaft und Carabinieri Nachermittlungen zur Bluttat durch, es werden die Aufnahmen von zwei Videokameras im Bereich des Bordeauxkeller ausgewertet. Es ist davon auszugehen, dass die Ermittlungen insgesamt bald abgeschlossen sein werden und ein Antrag auf ein Sofortverfahren folgt.

LESEN SIE IN DER HEUTIGEN PRINT-AUSGABE: 

*Wie Lukas Oberhauser sein Opfer gestalkt hat. 

*Und: Warum Fußfesseln kaum eingesetzt werden. 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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