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Hotels und Skigebiete sperren zu

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Die Hotels und Skigebiete in Südtirol sperren zu. Am Montagabend hätte die römische Regierung ohnehin die Schließung aller Skigebiete in Italien verfügt.

+++ UPDATE 19.33 UHR +++

Nun hat die römische Regierung verfügt, dass ab Dienstagmorgen alle Skigebiete in Italien schließen müssen.

Also sind die Südtiroler Anlagenbetreiber dieser Entscheidung nur um Stunden zuvorgekommen. Die Skigebiete hätten ohnehin am Dienstag schließen müssen.

Der LH hatte offenbar Informationen, dass Rom diesen Schritt plant. Bis am Montagmorgen hatten sich die Betreiber der Anlagen in der Ortler Skiarena noch vehement dagegen gewehrt, die Anlagen vorzeitig zu schließen.

In der Verordnung der italienischen Regierung ist von einer Schließung der Skigebiete ab Dienstagmorgen die Rede.

DAS HABEN WIR BISLANG BERICHTET

Es kommt nun doch so, wie TAGESZEITUNG Online am Sonntagabend exklusiv berichtet hatte:

Die Hotels und Skigebiete in Südtirol sperren am Mittwoch, 11. März, zu. Am Dienstag bleiben die Anlagen und Hotels noch geöffnet, um den Gästen die Abreise zu ermöglichen.

Die Maßnahme gilt vorerst bis 3. April.

Das wurde am Montag von Landeshauptmann Arno Kompatscher und den Chefs des Hotelier- und Gastwirteverbandes (HGV) und des Bauernbundes auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben. HGV-Präsident Manfred Pinzger erklärte, der HGV habe seinen mehr als 5.000 Mitgliedsbetrieben empfohlen, die Betriebe angesichts der Ausnahmesituation vorzeitig zu schließen.

An der Pressekonferenz im Hotel Laurin nahm auch der Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Helmut Sartori teil.

Am Ende haben also auch die Skigebiete der Ortler Skiarena einer vorzeitigen Schließung zugestimmt.

Diese hatten eine vorzeitige Schließung der Skigebiete am Sonntag noch vehement dementiert.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (29)

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  • gredner

    Stimmt nicht. Ihr hattet am Sonntagabend berichtet „aus sicherer Quelle im HGV“, dass die Betriebe und Lifte am Dienstag schliessen, nicht am Mittwoch.

  • eiersock

    Schlagwort : Skiliftbetreiber und Gastbetriebe ! Südtiroler Bauernbund?? Da geht’s wohl um Urlaub auf dem Bauernhof Das nennt man Krisenmanagement hoch dre.

  • meintag

    Und der Bauernbund wieder mal dabei. Der Ausfall der Landwirte im Tourismussektor wird dann sicher als Erstes kommentiert und ausgeglichen werden.

  • leser

    Ich schlage widmann pinzger und tiefenthaler für den nobelpreus vor
    Wieviel wird das den steuerzahker wohl kosten?

  • paul1

    Was ist Richtig? die Tageszeitung schreibt: Die Dolomiti Superski-Gebiete werden am 11. März die Saison vorzeitig beenden und laut Bericht von Dolomiten Superski heisst es, dass alle Skibetriebe mit Dienstag, 10. März die Saision beenden?? .

  • manfred

    Aber das Laurin in Bozen bleibt offen hörte ich eben. Staffler, so sagt er, will ein Zeichen setzen, dass es weitergeht….
    Ja wenn die anderen schließen, wird es beim Laurin schon weiter gehen….und sich auch lohnen. Pikant, dass die ‚Schließungs‘ Versammlung im Laurin statt gefunden hat.

  • besserwisser

    vielleicht sollte die tageszeitung auch mal ein paar zeichen setzen:
    1. etwas mäßigere = weniger reisserische berichterstattung
    2. regulierung des forums auf einen beitrag pro artikel
    3. aufruf an all die forumsteilnehmer sich ausnahmsweise die ganzen gehässigkeiten und neidgetriebenen kommentare zu unterlassen

  • pingoballino1955

    Die Verantwortlichen bezüglich Bekämpfung des Corona Virus,wussten anscheinend schon von der Nacht von Samstag auf Sonntag,dass die Schliessungen von Rom beschlossen werden.Jetzt tun sie so,als wären sie die Wohltäter der Sicherheit im Lande.Wieder mal wie üblich sich mit fremden Federn schmücken. Man hat schon einen Kardinalfehler gemacht-Antholz zu erlauben,und bewusst keine Tests zu machen,hätte man getestet,wäre da ganz was anderes rausgekommen,das wissen die Herrschaften.

    • meintag

      Es ist wie bei der Blut-Hirnschranke des menschlichen Wesens. Beide arbeiten getrennt sind aber auf den Anderen angewiesen. Die Südtiroler Wirtschaft und die Politik ist immer noch davon überzeugt dass nur Ihre Interpretation und Übersetzung ins Deutsche der Wahrheit entspricht. Ist halt das alte Leiden der Sontag und Dolomitengenerationen.

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