17 neue Corona-Fälle
Die Gesamtzahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Personen in Südtirol ist auf 27 gestiegen.
Im Laufe des gestrigen Tages wurden an 48 Patienten Abstriche entnommen und Analysen durchgeführt. Am Sasmtagabend stand fest, dass 17 davon ein positives Ergebnis zeigten, das heißt, dass eine Covid-19-Infektion wahrscheinlich ist. Dies teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit.
Die Gesamtzahl der positiv getesteten Personen steigt damit in Südtirol auf 27; für 26 steht die Bestätigung von Seiten des nationalen Istituto Superiore di Sanità in Rom nach wie vor aus. Ein Patient wird intensivmedizinisch betreut.
Der Südtiroler Sanitätsbetrieb erinnert daran, dass bei Auftreten von grippeähnlichen Symptomen und Husten nicht der Hausarzt oder die Notaufnahme aufgesucht werden soll. Besteht der Verdacht, dass ein enger Kontakt zu einer infizierten Person stattgefunden hat, so sind die häusliche Isolation zu wahren und die Grüne Nummer 800 751 751 anzurufen. Auch bei leichtem Fieber, grippeähnlichen Symptomen und Erkältung ist es angeraten, bis zur vollständigen Genesung zu Hause zu bleiben.
Hygienerichtlinien einhalten
Um einer Ansteckung zuvorzukommen, ist es wichtig, die Hygienerichtlinien einzuhalten, das heißt vor allem: mehrmaliges, gründliches Händewaschen am Tag, große Menschenansammlungen vermeiden und in persönlichen Kontakten einen Abstand von mindestens einem Meter einhalten.
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Kommentare (26)
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regenwurm
Hast du schon gelesen, dass der sogenannte “ Patient 0″, also der Patient, der das Virus als ERSTER nach Europa gebracht hat, ein DEUTSCHER ist??????
Also vonwegen die Deutschen machen alles besser als wir.
meintag
Auch die die lombardischen Italiener sprechen von Deutschland als Ausgangspunkt des Virus in Europa. Einzig die deutsche Presse hat dies ignoriert. Springer und Co haben die Macht dass die deutsche Politik für Sie schweigen und dementieren müssen. Aber im Grunde hat Deutschland seit den letzten 70 Jahren gar Nichts dazu gelernt.
gerhard
Hallo Regenwurm
Es geht doch nicht um den “ Patienten 0 „, der sich eh nicht mehr genau identifizieren läßt, es geht darum, die Anzahl der Menschen einzugrenzen, die den Keim weitertragen.
Und hier ist das Gesundheitswesen in Deutschland den Kollegen in Südtirol und Italien doch ohne jegliche Diskussion ganz einfach überlegen gewesen.
Es geht nicht um Schuldzuweisungen, wer wen angesteckt hat sondern darum,
wie sichergestellt wird, das die Verbreitung eingedämmt wird.
Gibt es wirklich in Südtirol (und Deutschland !) immer noch Gestrige, die Vorbehalte gegen die andere Nation haben?.
Bleibt zu hoffen, dass diese Deppen bald aussterben.
meintag
Genau, wenn in der Welt etwas passiert ist Eines sicher. Ein Deutscher ist sich dabei oder betroffen.
Was hat D den für Massnahmen getroffen? Die Politik sicher nicht weil ein CDU auf Wahlkampf geschaltet ist. Bleibt die Presse und andere am Tropf hängende Institute. Schweigen und Schuldabweisungen.
regenwurm
Hallo gerhard,
Wenn das Eingrenzen soooooo einfach ist, und Deutschland alles soooooo gut kann, wieso bitte haben auch sie bereits fast 1000 Fälle???!??
wichtigmacher
Naja, jetzt ist es wohl vorbei mit dem Vertuschen…….vielen Dank an die Politik und an alle anderen Verantwotlichen und Entscheidungsträger, welche von der Tourismuslobby eingelullt wurden.
Aber die Saison ist ja gerade noch gelaufen……..
Und danach gibts die unverschuldet Verschuldeten
gerhard
Lieber Regenwurm.
Es hat keiner gesagt, dass das Eingrenzen einfach ist.
Und Deutschland hat vermutlich das zehnfache an tatsächlichen Fällen.
Aber die tun wenigstens etwas um der Seuche im Ansatz Herr zu werden.
Um insbesonders ältere Menschen so gut als möglich zu schützen.
Aber wenn man gar nichts tut, um Betten und Skilifte auszulasten – und damit die eigene Bevölkerung gefährdet – dann ist Schluss mit Lustig.
Dann wird es kriminell.
Das sollten eigentlich auch Sie nachvollziehen können.
Oder etwa nicht?