Großbrand in Burgstall
Quelle: Video TZ-Leserreporter/LFV
Im Wurstwarenbetrieb Pfitscher in Burgstall ist am Freitag ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehren sind im Einsatz.
Jetzt liegt die Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr vor.
Darin heißt es:
Am ist kurz nach 12.00 Uhr für die Feuerwehren in Burgstall Alarm gegeben worden, da in einem Fleischverarbeitungsbetrieb ein Brand ausgebrochen war.
Sofort wurde Großalaram von der Landesnotrufzentrale ausgelöst und alle Feuerwehren der Umgebung wurden zum Einsatzort gerufen. In einem zweiten Moment wurde auch die Berufsfeuerwehr mit einem Großtanklöschfahrzeug, einen Hubsteiger, einen Atemschutzcontainer und einer Erdbewegungsmaschine vor Ort gerufen. Zusammen versuchen alle Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Vor Ort wurden auch Techniker der Umweltagentur geschickt, um Luftkontrollen vorzunehmen.
Im Laufe des Nachmittages wurden zweimal Bevölkerungsinformationen über Radio und Fernsehen verbreitet, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung besteht aber trotzdem Fenster und Türen geschlossen werden sollen. Um für eventuelle Gefahrstoffe das geeigenete Einsatzmaterial vor Ort zu haben, wurden noch zusätzlich der Gefahrgutzug vor Ort in Bereitschaft gerufen. Der Einsatz wird sicherlich bis in die Nachtstunden hinein andauern, auch diesem Grund wird zur Zeit Beleuchtungsmaterial vor Ort in Stellung gebracht.
Im Einsatz sind ca. 15 Feuerwehren mit über 300 Einsatzkräften, der Betreuungszug des Weissen Kreuzes und verschiedene Polizeibehörden. 4 Mitarbeiter des Betriebes wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhasu eingeliefert.
DAS HABEN WIR BERICHTET
Der Brand in der Großmetzgerei Pfitscher in Burgstall ist auch um 16.00 Uhr noch nicht gelöscht. Dichte Rauchwolken sind weiterhin sichtbar.
Laut Auskunft der Einsatzkräfte handelt es sich um äußerst schwierige Löscharbeiten, da die Fertigungshalle von einer dicken Isolierungsschicht umgeben ist.
Über 300 Feuerwehrleute aus dem gesamten Bezirk sowie die Berufsfeuerwehr stehen mit Spezialgeräten im Einsatz.
Im Umkreis riecht es stark nach verbranntem Kunststoff. Laut den Messungen des Landesamtes für Luft und Lärm bestehe jedoch keine Gesundheitsgefahr, betont Bürgermeister Othmar Unterkofler. Dennoch sind die Anwohner dazu aufgefordert, Fenster und Türen ihrer Wohnungen zu schließen.
Der Brand wird laut den Einsatzkräften vermutlich erst in mehreren Stunden gelöscht werden können.
Vier Mitarbeiter der Großmetzgerei wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht.
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Kommentare (3)
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schwarzesschaf
Mal entlich was wo es nicht um den scheiss corona geht, aber keine angst ab morgen müsse. Wir das auto stehen lassen tu viel feinataub in der luft1 und gretele wird auch herkommen und uns ermähnen
reindl
wos du für an scheiss zommschreibsch